Bildung im Vorübergehen
Info-Tafel am Chateâu Venauen

Sie sind von der Info-Tafel am Chateâu Venauen begeistert. Von links Bürgermeister Markus Mombauer, Christoph Hermann (Stadt Rösrath), Dr. Jürgen Rembold, Klaus-Dieter Gernert, Heinz Feldpusch (Geschichtsverein). | Foto: Kurps
  • Sie sind von der Info-Tafel am Chateâu Venauen begeistert. Von links Bürgermeister Markus Mombauer, Christoph Hermann (Stadt Rösrath), Dr. Jürgen Rembold, Klaus-Dieter Gernert, Heinz Feldpusch (Geschichtsverein).
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Rösrath - Die Stadt an der Sülz verfügt über allerhand historische Schätze.
Dazu zählen auch viele bereits unter Denkmalschutz stehende oder
denkmalwürdige Objekte.

Um deren Geschichte aufzuarbeiten und sie der Allgemeinheit
zugänglich zu machen wurde 2013 vom Geschichtsverein und der Stadt
Rösrath der Arbeitskreis „Denkmäler“ gegründet. Mit der Aktion
„Denkmal des Monats“ wurden bisher über 100 Objekte aufgearbeitet
und im Buch „denk mal: 112 denkmalwürdige Objekte im Stadtgebiet
Rösrath“ zusammen gefasst.

An insgesamt 24 Gebäuden wurden außen Plaketten mit historischen
Fotos, Kurz-Texten und QR-Codes, mit denen sich per Smartphone weitere
Informationen abrufen lassen, angebracht.

Höhepunkt und vorläufiger Abschluss der Aktion war nun die
Installation einer großen Info-Tafel am Chateâu Venauen. Mit Bildern
und Texten aus mehreren Phasen seit Entstehung bis heute wird dort die
bewegte Geschichte und vielfältige Bedeutung des Schlosses für
Rösrath und darüber hinaus übersichtlich und leicht verständlich
dargestellt.

„Das Chateâu Venauen liegt in der geografischen Mitte der
Stadt“,
so Robert Wagner vom Geschichtsverein Rösrath.
„Die Bewohner des Schlosses haben sofort der Installation der
Tafel auf schlosseigenem Grundstück zugestimmt“,
erklärt
Verwalter Christian Pauluhn.

Unterstützt wurde die Aktion auch von der Dr. Jürgen
Rembold-Stiftung. Der Stiftungsgründer: „Mit der Stiftung
möchte ich besonders bürgerliches Engagement in der Stadt fördern.
Da dieses Projekt durch ehrenamtlich Tätige zugunsten der
Allgemeinheit durchgeführt wird, war es für mich ein schöner
Anlass, es auch zu unterstützen. Die Info-Tafel bietet
vorübergehenden Menschen interessante Lokal-Informationen und
fördert damit auch die Lebensqualität in der Stadt. Hier findet
Bildung im Vorübergehen statt.“

Weitere Info-Tafeln stehen zum Beispiel am historischen Reuschgelände
in Hoffnungsthal oder am Kinderdorf Stephansheide.

- Helmut Kurps

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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