Die Parksituation in Hoffnungsthal
Leserbrief und andere Meinungen

Ein Klick auf die Icons und Sie wissen mehr. Wer die Karte näher heranzoomt, erkennt schnell die Behindertenparkplätze. | Foto: rbk-direkt.maps.arcgis.com
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Rösrath-Hoffnungsthal - Über zu wenige Parkmöglichkeiten und eine ungenügende
Parkplatzinfrastruktur beschwert sich ein Leser mit Körperbehinderung
des Bergischen Handelsblatts.  Er ist für seine Einkäufe unbedingt
auf ein Auto angewiesen und kann auch keine weiteren Strecken zu Fuß
gehen, schon gar nicht mit vollen Einkaufstaschen. Deshalb ist es ihm
wichtig, stets in Geschäftsnähe parken zu können. Diese
Möglichkeiten werden gerade in Hoffnungsthal immer weniger, so
schreibt er. Und er bezieht sich auf einen Artikel aus dem Bergischen
Handelsblatt von Mittwoch, 12. Juli "Geisterstadt Hoffnungsthal und
schreibt:

„Wir sind vor etwa 10 Jahren nach Hoffnunsgthal gezogen. Es war ein
Ort mit vielen Parkmöglichkeiten. Heutzutage besteht zwischen
Hoffnunsgthal und dem Sülztalplatz kaum eine Möglichkeit, zu parken
um einzukaufen. Im Sommer, wenn das Schwimmbad geöffnet ist, findet
man ab 9 Uhr weder bei Post, Bank oder Friseur einen Parkplatz.
Wir wohnen auf der Bergischen Landstraße und bestellen deshalb viel
im Internet - das wird dann geliefert.
So muss man sich nicht wundern, dass Hoffnungsthal zur Geisterstadt
wird.“

H. Manfred Bolten, Rösrath

Dazu befragt, antwortet Volker Brock, 1. Vorsitzender der IG
Hoffnungsthal: „Die Parksituation ist nicht ideal, aber vergleichbar
mit anderen Ortsteilen oder Gemeinden. Es sind fast überall Parkuhren
aufgestellt, die ein Kurzparken, um etwa den Bäcker, die Bank oder
den Friseur zu besuchen, erlauben. Behindertenparkplätze gibt es bei
der Stadt am Rathaus sowie auf dem Rewe-Parkplatz - und die sind sehr
oft frei. Natürlich ist die Parkplatznot am größten, wenn das
Freibad geöffnet ist, das spült aber wiederum Geld in die
Stadtkasse. Ob wir tatsächlich ein Parkplatzproblem haben, sehe ich
nicht wirklich.“

Ebenfalls zu diesem Thema befragt wurde Ulrich Kowalewski, Erster
Beigeordneter der Stadt Rösrath: „Aus meiner Sicht stellt sich die
Parkplatzsituation im Stadtteil Hoffnungsthal zufriedenstellend dar.
Ich verweise auf die Internetseite der Stadt Rösrath, die unter
www.roesrath.de/mobilitaet---verkehr.aspx
einen Überblick und genaue Infos über alle im Stadtgebiet
vorhandenen Parkplätze und Behindertenparkplätze gibt.“

 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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