Damit es für alle sicherer wird
„Luisa“ feiert Karneval

Anja Haussels, Christine Warning, Elke Günzel und Ingeborg Schmidt (v.l.) stellten die Kampagne „Luisa ist hier!“ vor. Foto: Frank R. Weihs
  • Anja Haussels, Christine Warning, Elke Günzel und Ingeborg Schmidt (v.l.) stellten die Kampagne „Luisa ist hier!“ vor. Foto: Frank R. Weihs
  • hochgeladen von Angelika Koenig

Rösrath. Damit auch in Feierlaune ein „Nein“ von Mädchen und Frauen akzeptiert wird, trägt von nun an, Dank des Deutschen Roten Kreuzes, die Kampagne „Luisa ist hier!“ dazu bei, dass das Feiern im Karneval sicherer wird.
Die Kampagne „Luisa ist hier!“ ist ein Hilfsangebot für Mädchen und Frauen, die in der Partyszene, in Kneipen und Clubs, aber auch auf Großveranstaltungen, wie Karneval ungestört feiern möchten. Der Codesatz „Ist Luisa hier?“ soll die Hemmschwelle senken, sich Hilfe zu holen. Aufdringliches Anquatschen, unangemessenes Grapschen oder schlicht das Gefühl bedrängt zu werden; mit der Frage „Ist Luisa hier?“ können Mädchen und Frauen sich an das geschulte Personal wenden und bekommen unmittelbar und diskret Hilfe. Den Betroffenen wird ein sicherer Rückzugsort angeboten, in dem die Betroffene zur Ruhe kommen kann und entscheiden kann, ob beispielsweise ein Taxi gerufen wird, die Freundin gesucht oder die Eltern benachrichtigt werden.
In Rösrath signalisiert das Deutsche Rote Kreuz die Teilnahme dadurch, dass an den Einsatzfahrzeugen Plakate, die das Projekt erklären, sichtbar angebracht werden. Alle Mitarbeiter*innen des DRK können mit dem Satz: „Ist Luisa hier?“ angesprochen und um Hilfe gebeten werden.
In Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten für Rösrath, Elke Günzel, haben die Mitarbeiterinnen vom Team Frauen-Zimmer e.V. Burscheid, Anja Haussels und Christine Warning, das Deutsche Rote Kreuz aus Rösrath zu dieser Kampagne geschult.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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