IHK-Wirtschaftsgremium
Mehr Mut zu innovativen Unternehmensideen

Teilnehmer des IHK-Wirtschaftsgremiums Rösrath (von links) Kim Bauer, Holger Kirchhoff, Marcus Weichert, Bürgermeister Marcus Mombauer, Andreas Nettesheim. | Foto: IHK
  • Teilnehmer des IHK-Wirtschaftsgremiums Rösrath (von links) Kim Bauer, Holger Kirchhoff, Marcus Weichert, Bürgermeister Marcus Mombauer, Andreas Nettesheim.
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Rösrath - (uw). Das IHK-Wirtschaftsgremium Rösrath hat in seiner
Frühjahrssitzung diskutiert, wie die Bedeutung der örtlichen
Wirtschaft stärker in das Bewusstsein der Bevölkerung gerückt
werden kann.

„Wohnortnahe Arbeits- und Ausbildungsplätze sind nicht nur für
die Gewerbesteuer, die mit über acht Millionen Euro die größte
Einnahmeposition des städtischen Haushaltes ausmacht, sondern auch
für die Bindung junger Menschen an den Standort Rösrath
notwendig“,
sagt Holger Kirchhof, Vorstand der OSMAB Holding AG
und Vorsitzender des Gremiums.

„Wir müssen gegenüber den vielen Pendlern, die die Stadt jeden
Tag verlassen, verdeutlichen, dass auch in Rösrath attraktive
Arbeitgeber mit anspruchsvollen Stellen zu finden sind.“
Eva
Babatz, Leiterin der Geschäftsstelle Leverkusen/Rhein-Berg der IHK
Köln, die das Wirtschaftsgremium geschäftsführend betreut,
appellierte an die Unternehmensvertreter: „Gehen Sie verstärkt
auf die Bevölkerung zu und kommunizieren Sie die Bedeutung der
Wirtschaft für den Standort – auch kleinräumig in Ihrer direkten
Nachbarschaft.“

Kim Bauer und Andreas Nettesheim, Vorstandsmitglieder der Netempire AG
und Gastgeber der Sitzung, warben für mehr Mut zu innovativen
Unternehmensideen. Von den 21 Startup-Gründungen der AG konnten sich
17 etablieren und sieben deutliche marktrelevante Erfolge erzielen.

Allein am Unternehmensstandort „Haus Staade“ hat die Gesellschaft
mit drei der Beteiligungen in den letzten zehn Jahren über 70
Arbeitsplätze – vor allem in der IT – geschaffen. Um die
Fachkräftesicherung ging es auch in dem Vortrag von Marcus Weichert,
Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bergisch
Gladbach, der die Fördermöglichkeiten der Bundesagentur zur
Weiterqualifizierung von Arbeitnehmern vorstellte.

Babatz verwies zudem auf das vielfältige Weiterbildungsangebot der
IHK, beispielsweise auf den durch EU-Gelder geförderten
Bildungsscheck für Beschäftigte.

Rösraths Bürgermeister Marcus Mombauer, der ständiger Gast im
Gremium ist, berichtete über Erweiterungsabsichten Rösrather
Unternehmen, für die die Stadt zur Zeit keine freien Flächen zur
Verfügung stellen kann. Vor allem für diese Zwecke soll das
Gewerbegebiet in Rambrücken entwickelt werden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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