Neuer Kunstrasenplatz
Neuer Kunstrasenplatz bei SV Union Rösrath
Rösrath - (kli) Der Sportverein Union Rösrath spielt seit ein paar Wochen auf
dem neu verlegten Kunstrasenplatz am Schulzentrum Freiherr-vom-Stein.
Nach der Testphase wurde nun eine erste Bilanz gezogen, zu der auch
Bürgermeister Marcus Mombauer, die Vorsitzende des
Jugendhilfeausschusses Vera Haerst, das Ratsmitglied Achim Müller,
die frühere Nationalspielerin Monika Steinmetz und der Organisator
der Damenmannschaften Bruno Degwitz vor Ort sich trafen.
Marcus Mombauer: „Hier ist eine wunderbare Sportstätte für die
Schulen und den Verein mit Mitteln aus dem Haushalt der Stadt Rösrath
mit einem neuen Kunstrasen und einer neuen Laufbahn ausgestattet
worden, darüber freue ich mich sehr.“ Vera Haerst: „Mir liegt die
Jugend in Rösrath besonders am Herzen, da konnten wir mit diesem
Projekt wieder etwas Posi
tives für unsere Pänz bewirken.“ Monika Steinmetz, die einzige
Nationalspielerin der Union, heute im Damenfußball als
Jugendtrainerin sehr aktiv: „Ich habe damals auf der Sportanlage im
Auel mit dem Fußball angefangen, da spielten wir noch auf der Asche
und der Platz stand oft unter Wasser. Einige Jahre später wechselte
ich zur SSG 09 Bergisch Gladbach und wurde dort mehrfache Deutsche
Meisterin sowie vielfache Nationalspielerin, eine super schöne Zeit.
Wir gewannen damals sogar den inoffiziellen Weltpokal in Taiwan. Nur
heute haben wir viel bessere Bedingungen auf unserer tollen
Kunstrasenanlage, davon konnten wir früher nur träumen.“
Ihr Bruder Bruno Degwitz, der auch viele Jahre bei der Union kickte:
„Das Aushängeschild bei unseren Senioren ist unsere
1.Damenmannschaft, die in der Landesliga und dort eine gute Rolle
spielt. Wir bilden die Kickerinnen schon in der Jugend gezielt aus und
haben hier beste Rahmenbedigungen durch die tolle Anlage.“
Achim Müller, der im Stadtrat den Antrag für den neuen
Kunstrasenplatz stellte, der einstimmig beschlossen wurde: „Dieser
neue Kunstrasenplatz war für mich eine echte Herzensangelegenheit und
daher bin ich allen Unterstützern für diesen Platz sehr dankbar.
Hier soll vor allen Dingen die Jugendabteilung der Union gefördert
werden. Da könnte vielleicht auch irgendwann jemand in Fußstapfen
von Monika Steinmetz treten. Dies wäre traumhaft.“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.