Ortskartell feierte Wintermarkt
Neuer Ort mit viel Zulauf
Forsbach (kg). An einem neuen Ort und mit viel Zulauf präsentierte das Ortskartell Forsbach seinen Weihnachtsmarkt. Dieser fand erstmals auf dem Parkplatz des Halfenhofs mit rund einem Dutzend Stände statt. Detlef Weinmeister war zufrieden: „Mit allem, mit dem Wetter und dem Zuspruch der Gäste. Es sind sehr viele Familien mit Kindern hier“, freute er sich. Der Ortskartell-Vorsitzende lobte unter anderem Vereine wie der Dörper Einigkeit, KG Löstige Forsbacher, Club des Frohsinns, Förderkreis des Rösrather Kinderdreigestirns und KG Treue Elf, die Getränke und Kulinarisches anboten, und dem Wintermarkt so mitgestalteten. So lockte zum Beispiel der Duft von Reibekuchen, die von der KG Treue Elf unter der Leitung von Feldköchin Dagmar Geißler und nach einem „Geheimrezept“ zubereitet wurden. Der Prinz des amtierenden Rösrather Dreigestirns, Christian (Paasche), erläuterte, dass die Kartoffeln am Vortag von den Damen der KG mit Hilfe der Trifolium-Jungfrau Viola (Volker Bell) geschält worden waren und erst kurz bevor sie zubereitet wurden, eine Reibe durchliefen. Die „Geheimrezeptur“ führte fünf grundsätzliche Zutaten auf, eine weitere sollte eventuell beigefügt worden, und alles unter der Prämisse „alles abschmecken“, - so die „Geheim“-Anleitung. Die Stände auf dem Wintermarkt boten weiterhin zum Beispiel Dekoartikel, Handarbeiten, ein Tombola und einen Geschenkebaum. Zudem kamen Mister Trumpet „Robert Blum“, die Jagdhornbläser und der Nikolaus zu Besuch.
Die Interessengemeinschaft Forsbach (IGF) hatte in die Zweige der beiden Bäume am Halfenhof Lichterketten gehangen, damit diese bis Ende Januar den zentralen Punkt festlich Illuminieren. Weitere Aktionen, darunter auch den verkaufsoffenen Sonntag, hatte die IG nicht durchgeführt. Dies liege am Mitgliederschwund, hatte im Vorfeld Doris Dapprich-Martiny gesagt. „Es finden sich auch immer weniger Helfer*innen, die bereit sind, Zeit und Manpower zu investieren“, bedauerte die IGF-Vizevorsitzende und erklärte: „Wir brauchen neue Mitglieder, die nicht nur passiv, sondern auch aktiv unseren Stadtteil mitgestalten. Denn nur gemeinsam und mit Vielen können wir Vieles bewirken.“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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