Jecke Damen feierten beim Wiever Klaaf
Neues Sitzungsformat
Rösrath (sf). Ausverkauftes Haus, Top-Redner und Pointen am laufenden Band: eine rundum gelungene Premiere feierte die Große Rösrather KG mit ihrem neuen Format, dem Wiever Klaaf, im Restaurant Aasado. 120 bunt kostümierte jecke Damen hatten große Freude an dem neuen Sitzungsformat der ruhigeren Töne. „Vor sechs Jahren hatten wir den Härre Klaaf ins Leben gerufen. Nachdem dieser sehr gut ankam, hatten wir überlegt, das Konzept auch für die Damen anzubieten“, berichtet Patrick Wilder, Vorsitzender der Großen Rösrather KG. Bei den Auftritten von „Ne Jeck im Rähn“ oder Annegret vom Wochenmarkt blieb bei den jecken Wievern im Saal kein Auge trocken. Auch bei Klaus & Willi, die über gesundes Essen und Gewichtsprobleme philosophierten, durfte viel gelacht werden. Mit Harry un Achim sowie Willi und Ernst standen weitere Redner-Duos auf der Bühne.
Auch wenn der Schwerpunkt der Sitzung auf dem Zuhören lag, durfte es zwischendurch auch mal richtig laut werden. Das Rösrather Dreigestirn wurde beim Einzug in den Saal vom Tambourcorps Scheiderhöhe begleitet. Dessen Mitglieder waren so zahlreich, dass sie sich vor der Bühne aufstellten. Das Rösrather Dreigestirn würdigte den Einsatz der beiden Sitzungsleiterinnen Monika Ossege und Elke Siewert mit der Verleihung der Prinzenspange. Vor eine schwere Entscheidung stellte das Dreigestirn die beiden Sitzungsleiterinnen, als sie wählen mussten, ob sie die Auszeichnung vom Prinzen, dem Bauern oder der Jungfrau überreicht bekommen möchten.
Patrick Wilder zeigte sich derweil zuversichtlich, dass es auch im kommenden Jahr wieder einen Wiever Klaaf geben wird. Aufgrund der großen Nachfrage – die Große Rösrather hätte für die Premiere deutlich mehr Karten verkaufen können, als Personen in den Saal passten – denkt man bereits darüber nach, nächstes Jahr in die deutlich größere Aula des Freiherr-vom-Stein-Schulzentrums umzuziehen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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