Finale der „Helfenden Hand“
Preis fördert ehrenamtliches Engagement
Rösrath - (kli). Am 3. Dezember 2018 verleiht das Bundesministerium des
Innern, für Bau und Heimat in Berlin die „Helfende Hand“. Seit
zehn Jahren fördert der Preis ehrenamtlich Aktive, die sich im
Bevölkerungsschutz engagieren.
Aus mehr als 200 Bewerbungen hat die neunköpfige Fach-Jury das
Projekt „Überlassung von Forschungsfahrzeugen“ aus Rösrath und
14 weitere Nominierte ausgewählt. Alle 15 Nominierten lädt das
Bundesinnenministerium zur Preisverleihung im Museum für
Kommunikation nach Berlin ein.
Die Preise werden in den Katregorien „Innovative Konzepte“,
„Nachwuchsarbeit“ und „vorbildliche Unterstützung des
Ehrenamtes“ verliehen. Zudem vergibt die Jury in diesem Jahr einen
Sonderpreis in der Rubrik „Nachhaltigkeit“.
Der Katastrophenschutz ist auf die tatkräftige Unterstützung der
Bevölkerung angewiesen. Da ist es gut, dass es Menschen wie Joachim
Lange gibt. Mit seiner Firma der JOLA-Rent entwickelt er nach
Feierabend Rettungsfahrzeuge.
Bisher im Fuhrpark: ein Dekontaminationsfahrzeug, ein Sattelauflieger
und eine mobile Großküche für 2.500 Personen. Die Fahrzeuge stellt
er dann Hilfsorganisationen wie dem Deutschen Roten Kreuz oder der
Johanniter-Unfall-Hilfe zur Verfügung. Alles kostenlos, wohlgemerkt.
Neben den drei Kategorien, die von der Jury ausgewählt werden, gibt
auch dieses Jahr einen Publikumspreis zu gewinnen. Auf der Website
www.helfende-hand-foerderpreis.de kann man sich über das Projekt
„Überlassen von Forschungsfahrzeugen“ und alle weiteren
Nominierten informieren und für ihre Favoriten stimmen.
Mit ihrer Stimme können sich die Unterstützer für den engagierten
Einsatz der Freiwilligen bedanken und ihre Wertschätzung zum Ausdruck
bringen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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