Bergischer Saal war rappelvoll
Rösrath stellte die Tollitäten vor
Rösrath - Das Kinderdreigestirn der Session 2018 / 2019 kommt von der GGS
Hoffnungsthal, das „erwachsene“ Dreigestirn stellt in dieser
Session zum zweiten Mal das Rösrather Karnevals-Komitee. Im Rahmen
einer kleinen Feierstunde im Schloss Eulenbroich wurden beide
Tollitäten jetzt zum Beginn der Karnevalszeit ihrem närrischen Volk
vorgestellt.
Norbert John Schmitz, Vorsitzender vom Karnevals-Komitee Rösrath,
begrüßte die zahlreichen Gäste aus Nah und Fern, aus Politik und
Gesellschaft. Der Bergische Saal war dem Andrang leider nicht
gewachsen. Viele Jecken konnten nicht hinein und verfolgten draußen
auf der Terrasse vor den Türen und Fenstern das Geschehen im Saal.
Diese Situation drückte aber nicht auf die Stimmung, im Gegenteil.
Mit viel Applaus und donnerndem „Rösrath Alaaf“ wurden die
kleinen und großen Regenten der vergangenen Session begrüßt,
verabschiedet und von ihrem Thron „gestoßen“. Stolz präsentierte
der „Förderkreis Kinderdreigestirn Rösrath“ anschließend das
neue Trifolium aus Kindern der GGS Hoffnungsthal - Prinzessin Jule
(Hermann), Prinz Maximilian (Kahl) und Bauer Timo (Rissling). Schon
jetzt bei ihrer Vorstellung waren Jubel und Freude der Rösrather
Karnevalisten riesengroß, besteigen sie den Kinderthron doch erst
Mitte Januar im Whiskey Bill.
Natürlich bekamen alle Aktivisten als Anerkennung auch den Orden vom
Karnevals-Komitee. Den ersten KKR-Orden der Session überreichte der
Vorsitzende an den Rösrather Bürgermeister. In seiner Dankesrede
entschuldigte Marcus Mombauer mit einem zwinkernden Auge die „zu
heute spät Gekommenen“ mit den vielen Baustellen in und rund um
Rösrath. Die sich anschließende Vorstellung des „großen“
Dreigestirns - Jungfrau Saskia (Sascha Bachmann), Prinz Andreas
(Sokoll) und Bauer Christian (Paasche) würzte er mit einer großen
Prise Humor.
„Für uns ist Karneval ein Gefühl und verbindet Groß und Klein,
Jung und Alt.“ sagte Prinz Andreas im Namen des Trifoliums.
„Wir freuen uns auf eine tolle Session mit Euch in den Sälen und
auf den Straßen.“
- Dieter Roth
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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