Claudia Schmidt Herterich geehrt
Rosenfest im Schloss Eulenbroich setzt neue Akzente

Preisträgerinnen der Vorjahre gratulieren Claudia Schmidt Herterich (Mitte) zur Auszeichnung mit der „Rose für Rösrath“. | Foto: Kurps
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  • Preisträgerinnen der Vorjahre gratulieren Claudia Schmidt Herterich (Mitte) zur Auszeichnung mit der „Rose für Rösrath“.
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Rösrath - Bereits zum 14. Mal eroberte die Rose für ein Wochenende das
märchenhafte Schloss Eulenbroich. Rund 6.000 Besucher genossen den
neuen zentralen Rosengarten im Schlosshof, in dem Klassiker wie auch
Neuzüchtungen zu bewundern waren. Daneben zeigten rund 80
Kunsthandwerker und Aussteller ihre Angebote rund um die Rose und viel
Edles und feines für Haus und Garten.Ein besonderer Höhepunkt war
die Verleihung der „Rose für Rösrath“, die alljährlich im
Rahmen des Festes an Frauen verliehen wird, die sich um das
Allgemeinwohl in der Stadt verdient gemacht haben. In diesem Jahr
zeichnete Bürgermeister Marcus Mombauer die Psychologin und
Heilpraktikerin Claudia Schmidt Herterich aus. „Eine Frau“, wie er
in seiner Laudatio betonte, „mit vielen beruflichen Funktionen und
Erfolgen. Eine Frau mit Herz, die, selber mit Behinderung, Menschen
z.B. mit gesundheitlichen Handicaps auf ihrem Lebensweg berät und
unterstützt.“

Claudia Schmidt Herterich engagiert sich ehrenamtlich unter anderem
seit 2008 als Vorsitzende des Beirats für die Belange von Menschen
mit Behinderung, ist Sprecherin eines weltweiten
Contergangeschädigten-Verbundes und seit 2009 die 1. Vorsitzende des
Interessenverbandes Contergangeschädigter Menschen im Rheinisch
Bergischen Kreis.

„Für Dich soll’s rote Rosen regnen…“, frei nach Hildegard
Kneef, sangen Freunde und Gäste, während die Geehrte eine weiße,
robuste, reich blühende Rose „Schneeflocke“ entgegen nahm. Ein
Exemplar wird im Ehren-Rosengarten des Schlosses einen dauerhaften
Platz bekommen. Gestiftet wurden sie von Steffen Lindner und vom
Christian Schultheis. Rund 150 verschiedene eindrucksvolle Rosensorten
präsentierte der Rosenhof, sogar historische wie „Madame Boll“
und „Gloire de Dijon“, deren Ursprünge man bis ins 15.
Jahrhundert zurück verfolgen kann. Das Angebot wurde ergänzt durch
rund 100 unterschiedliche Rosenbegleitpflanzen von DER GARTEN. Gut
besucht waren auch die Rosenseminare von Steffen Lindner, in denen er
den Rosenliebhabern Tipps und Tricks für eine erfolgreiche
Rosenpflege verriet. Davon waren auch Lothar und Marianne Kropp aus
Bensberg ganz begeistert: „Wir sind extra wegen der Seminare
gekommen, um etwas über den richtigen Rückschnitt der Rosen zu
hören.“Sehr zufrieden mit dem Fest waren auch Wolfgang Schöl und
Frau aus Overath. „Wir hatten an früheren Festen schon mal Rosen
gekauft, die sich gut gehalten haben. Wir mögen Rosen und freuen uns,
dass sie hier wieder im Mittelpunkt der Präsentation stehen.“

Auch alles andere drehte sich thematisch um die stachelige Schöne.
Die sorgfältig ausgesuchten Aussteller boten allerlei Kunsthandwerk,
rustikale Skulpturen für den Garten, Mode, Schmuck, feines
Briefpapier mit Rosenmotiven, oder auch delikate Genüsse für den
Gaumen wie Rosen-Prosecco, Rosengelee, Rosen-Chutney, Rosenliköre,
Crêpes und Gegrilltes.

„Wie waren sehr bemüht, ein vielfältiges und hochwertiges Angebot
zusammenzustellen“, so Schloss-Managerin Lisa-Ann Borgmann. „Dazu
haben wir einige neue Verweilzonen zum Genießen geschaffen, wie das
spezielle „Rosen-Café“ von Marlenes Restaurant. Auch das
musikalische Rahmenprogramm so wie die Kinderaktionen sind gut
angekommen.“

- Helmut Kurps

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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