„Kunst und Klaaf“ in Hoffnungsthal

Stände an Stände

Rösrath (kg). Auf mehr als 800 Meter reihten sich Stände an Stände bei „Kunst und Klaaf“. Wer nochmals 60 Meter gehen wollte, und zwar in die Tiefe des Bergs, der machte dies bei den Führungen vom Geschichtsverein Rösrath. Schriftführer Robert Fahr und Bunkerbetreuer Thorsten Hardebeck zeigten die Geheimnisse des Luftschutzstollen Hoffnungsthal. Die verzweigte Anlage aus dem 2. Weltkrieg war Drehort des Köln-Tatort „Fette Hunde“ in 2012. An der Rotdornallee sind von der in den Berg getriebenen Anlage nur Beton und eine Splitterschutzwand mit einer Aussparung zu sehen, die ein Fenster vortäuschen sollte. Auf „Kunst und Klaaf“ vom Ortsring Hoffnungsthal konnte ein großes Portfolio an Trödel entdeckt werden, viele Vereine, Initiativen und Gruppen stellten sich vor, es gab praktisch für jeden etwas, was auch auf die Kulinarik zutraf. An der Ecke Hauptstraße/ Hofferhofer Straße war eine Bühne aufgebaut, auf der unter anderem das Blechblasorchester der Gesamtschule Rösrath auftrat, die Samba Gruppe Felicidade, der Turnverein Hoffnungsthal mit Zumba und Hip-Hop und die Pop-Rock-Combo Toxic Youth. Weitere Attraktionen gab es auf dem Schulhof der Grundschule und vor der Kita Sonnenstrahl. Die Rollende Waldschule war da und die Evangelische Kirche Volberg hatte geöffnet. Der Veranstalter „Ortsring Hoffnungsthal“ zog mit „Kunst Klaaf“ viele Menschen an.