IGH lud zum Glühweinabend ein

Traditioneller Advents-Treffpunkt

Hoffnungsthal (kg). Melanie Schirner und Laura Neuhoff waren zum ersten Mal und wegen des leckeren Glühweins auf dem Abend, dessen Namensgeber das beliebte Heißgetränk ist. Außerdem wollten sie den guten Zweck unterstützen. Sie fanden, dass der Glühwein nach Zimt und Anis schmecke, aber auch nach Orangen und Nelken mundete. Das rührte vom Ursprung her, zum einen vom Stand der Interessengemeinschaft Hoffnungsthal (IGH), wo fleißige Helfer*innen Flaschen eben jenes Herstellers auf die Temperatur erhitzten, in denen der Wein nebst Zutaten am besten zur Geltung kam. Was zu den leicht frostigen Außentemperaturen passte, in denen die Zusammenkunft am Gasthaus Fachwerk stattfand. Die kleine Straße davor wurde extra für die Zeit der Feier vor dem 1. Advent abgesperrt.
„Nicht nur der Glühwein ist lecker“, schwärmten Melanie Schirmer und Laura Neuhoff, „auch das alte Fachwerk ist schön und das Haus und die Feier sind schön geschmückt“. Den Grundstein für das Dekor legte Frauke Esser, Mitglied der IGH. Die Floristikmeisterin hatte den Bereich vor dem Gasthaus unter anderem mit großen Rattan-Windlichtern, Tannenzweigen, Stoffen und Teelichtern sowie wetterfesten Hunde-Figuren, die Nikolausmützen trugen, gestaltet und für eine beschauliche Atmosphäre gesorgt.
IGH-Vizevorsitzender Josef Esser, Ehemann von Frauke, freute sich über den wiederholt regen Zuspruch und erläuterte, dass die Erlöse des Abends wieder für den guten Zweck verwendet würden. „Diese Unterstützung soll in Rösrath bleiben und ist für Vereine gedacht“, sagte er. Josef Esser bedankte sich für die kostenfrei bereitgestellten Stände, Zelte und Sitzgarnituren und die Beleuchtung, insbesondere bei Michael Paffendorf von Dream Catcher und bei Ashras Ash, den Besitzer des Fachwerks. „Er hilft uns zum Beispiel mit seiner Spülmaschine, mit Equipment und Strom“, erzählte der IGH-Vizevorsitzender.