Mobiler mit Mitfahrbänken
Unbedingt ausprobieren

Sie werben für die neuen Mitfahrbänke wie hier in Hoffnungsthal. Foto: Elli Riesinger
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Rösrath (rie). „Leider musste unser Bürgerbus seinen Betrieb einstellen. Umso wichtiger ist das neue Angebot, dass wir nun unseren Bürgerinnen und Bürgern machen können, um mobil zu bleiben“, sagt Bürgermeisterin Bondina Schulze und freut sich über die Aufstellung von fünf Mitfahrbänken, die sechste (in Stöcken) ist in Vorbereitung. Dank des Engagements des Seniorenbeirats der Stadt, mit Unterstützung der Stadtverwaltung und der Stadtwerke, des Rheinisch-Bergischen Kreises, der lokalen Aktionsgruppe der Leader Region Bergisches Wasserland und des Sponsors Covestro stehen am Breslauer Ring, am Veurneplatz, in Unter- und Oberlüghausen und in Bleifeld Mitfahrerbänke. „Unbedingt annehmen und ausprobieren“, rät Seniorenbeiratsvorsitzende Heidi Meurer. Jede Mitfahrbank verfügt über Wegweiser in Form von Klappschildern, mit denen derjenige, der sich auf die Bank setzt, anzeigt, wohin sein Weg führen soll. Hat der Autofahrende das gleiche Ziel und ist bereit, ihn oder sie mitzunehmen, sind versicherungsrechtliche Fragen kein Grund zur Sorge. Es ist geklärt, dass die PKW-Haftpflichtversicherung im etwaigen Schadensfall eintritt. „Es braucht etwas Anlaufzeit und vielleicht auch etwas Mut, um an einer Mitfahrbank ins Gespräch zu kommen und Menschen mitzunehmen. Doch andere Kommunen haben es bereits vorgemacht: Die Mitfahrbänke bieten Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, mobiler zu sein“, sagt Stabsstellenleiterin Elke Günzel von der Stadt.

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RAG - Redaktion

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