GGS Forsbach zertifiziert
Vorreiter in Rösrath als „Haus der kleinen Forscher“

Sie freuen sich mit den Kindern und für die GGS. Von links: Sophia Tiemann, Uschi Resch, Bettina Nebel, Klaus Graß und Ulrich Kowalewski. | Foto: Rheinisch-Bergischer Kreis
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  • Sie freuen sich mit den Kindern und für die GGS. Von links: Sophia Tiemann, Uschi Resch, Bettina Nebel, Klaus Graß und Ulrich Kowalewski.
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Forsbach - (vsch) Als erste Schule in Rösrath ist die Gemeinschaftsgrundschule
(GGS) Forsbach jetzt als „Haus der kleinen Forscher“ zertifiziert
worden. Mit dieser Auszeichnung werden Schulen geehrt, die sich
besonders in den MINT Fächern, also Mathematik, Informatik,
Naturwissenschaften und Technik engagieren. „Durch das Engagement
von Netzwerkpartnern, Einrichtungsleitungen und Fachkräften wird es
für uns alle erst möglich, MINT-Disziplinen aktiv zu fördern. Ich
finde es großartig zu sehen, wie aktiv und begeistert dies an der GGS
Forsbach umgesetzt wird“, lobte Sophia Tiemann, Leiterin des Amtes
für Bildung im Rheinisch-Bergischen Kreis, bei dem auch das
zdi-Netzwerk angesiedelt ist. Daneben gratulierten Schulrätin Uschi
Resch, Ulrich Kowalewski, Erster Beigeordneter der Stadt Rösrath und
Klaus Graß, Fachbereich Jugend, Bildung, Soziales, Sport der Stadt
Rösrath. Bettina Nebel, Schulleiterin der GGS Forsbach, freut sich
über die Auszeichnung: „Neben der Arbeit im Sachunterricht wird bei
uns in allen Jahrgängen einmal wöchentlich zu MINT-Themen geforscht
und gelernt. Ich finde es sehr schön, dass unsere Schule gemeinsam
mit der OGS so hochwertige Kurse anbieten kann. Ohne die gute
Zusammenarbeit sind solche Projekte nicht möglich.“

Mehrere Lehrerinnen haben im Vorfeld Workshops besucht, in denen sie
gelernt haben, naturwissenschaftliche Phänomene besonders kindgerecht
und spannend zu vermitteln. Dieses Wissen trugen sie an ihre
Kolleginnen und Kollegen weiter, die künftig dabei unterstützen, das
Interesse der Kinder für die MINT-Fächer zu wecken. Organisiert
wurden die Kurse vom zdi-Netzwerk MINT Rhein-Berg in Kooperation mit
den außerschulischen Lernort-Partnern :aqualon, :metabolon und
KennenLernenUmwelt. Die Fortbildungen griffen verschiedene Aspekte
rund um die Themen „Wasser“, „Luft“ und das „Forschen mit
Sprudelgas“ auf. „Sie leisten hier wichtige Grundlagen, von denen
die Schüler im besten Fall ein Leben lang profitieren. Denn
Eigenschaften wie eine gesunde Neugier, Interesse und Offenheit für
Neues, kritisches Hinterfragen und das selbstständige Erarbeiten von
Lösungen sind Fähigkeiten, die bei ganz vielen Situationen gefragt
sind. Und das geht weit über die Naturwissenschaften hinaus“, so
Schulamtsdirektorin Uschi Resch. Ulrich Kowalewski, Erster
Beigeordneter der Stadt Rösrath, ergänzt: „Diese Auszeichnung ist
wie ein Zeugnis für die Schule. Es zeigt, was für tolle Arbeit hier
geleistet wird. Es ist nicht selbstverständlich, dass eine Schule
sich so stark engagiert und neben den ‚alten‘ Inhalten auch neue
vermittelt.“

Sie freuen sich mit den Kindern und für die GGS. Von links: Sophia Tiemann, Uschi Resch, Bettina Nebel, Klaus Graß und Ulrich Kowalewski. | Foto: Rheinisch-Bergischer Kreis
Die Kinder forschen zum Thema Sprudelgas. | Foto: Rheinisch-Bergischer Kreis
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