Neuer Vorstand

Aladdin Beiersdorf-El Schallah an der Spitze des CDU-Stadtverbandes

Sankt Augustin - Aladdin Beiersdorf-El Schallah ist neuer Vorsitzender des
CDU-Stadtverbandes Sankt
Augustin. Der 43-jährige Mendener konnte sich bei der
Mitgliederversammlung im Ratssaal erfolgreich gegen Mitbewerberin
Martina Mölders durchsetzen. In seiner Bewerbungsrede zuvor hatte er
sich dafür ausgesprochen, die Parteiarbeit noch lebendiger zu
gestalten und die Mitglieder aktiver einzubinden. Die CDU müsse in
der Öffentlichkeit noch besser wahrgenommen werden. Zu neuen
stellvertretenden Vorsitzenden wurden Dr. Claudia Arndt, Karl Heinz
Baumanns und Benedikt Bungarten gewählt. Geschäftsführer ist
Wolfgang Prause, Carl Tenschert sein Stellvertreter. Andreas Gosemann
ist Schatzmeister, seine Stellvertreterin ist Ute Pütz. Den Vorstand
komplettieren Christoph Silber-Bonz (Pressesprecher), Dirk Beutel
(Mitgliederbeauftragter) sowie die Beisitzer Uli Schnupp, Hannelore
Moos-Müller, Ingo Hellwig, Klaus Hudel, Frank Willenberg, Fatih
Köylüoglu und Juliana Büsse.

Geleitet wurde die Versammlung vom bisherigen Parteivorsitzenden Frank
Uhland, der nicht mehr für den Vorsitz kandidiert hatte, um sich mit
ganzer Kraft um seine Mandate in Stadtrat und Kreistag kümmern zu
können. In seinem Rechenschaftsbericht legte er dar, dass sich die
politische Arbeit unter den Bedingungen der Pandemie ausgesprochen
schwierig gestaltet habe. Dennoch sei es gelungen, mit intelligenten
Konzepten und kreativen Maßnahmen Aufmerksamkeit zu erzielen und
Themen zu setzen. Erfolg dieser Bemühungen sei unter anderem die für
die CDU klar gewonnene Bürgermeisterwahl gewesen. Die Mitglieder
dankten Frank Uhland, der die Partei von 2006 bis 2008 sowie seit 2016
geführt hatte, ebenso wie Georg Schell, CDU-Fraktionsvorsitzender im
Stadtrat von 2009 bis zur Kommunalwahl im vergangenen Herbst, für ihr
langjähriges ehrenamtliches Engagement. Gäste der Versammlung waren
der Landtagsabgeordnete Björn Franken und Bürgermeister Dr. Max
Leitterstorf, die in Grußworten über Schwerpunkte ihrer jeweiligen
politischen Arbeit berichteten.