Fünf Bushaltestellen werden barrierefrei
Bauarbeiten ab Januar für rund sechs Monate

Stefanie Otto (Stabsstelle Barrierefreie Stadt), Ole Kallenbach (Leiter Fachbereich Tiefbau), Tina Lorenz (Bauleiterin für den Umbau im Fachbereich Tiefbau) und Technischer Beigeordneter Rainer Gleß (v.li.) an der Haltestelle Gartenstraße. | Foto: Stadt Sankt Augustin
  • Stefanie Otto (Stabsstelle Barrierefreie Stadt), Ole Kallenbach (Leiter Fachbereich Tiefbau), Tina Lorenz (Bauleiterin für den Umbau im Fachbereich Tiefbau) und Technischer Beigeordneter Rainer Gleß (v.li.) an der Haltestelle Gartenstraße.
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Sankt Augustin - Die Stadt hat der Bau von fünf barrierefreien Bushaltestellen im
Bereich des Zentrums angekündigt. Der Technische Beigeordnete Rainer
Gleß lud zur Besichtigung des aktuellen Zustandes der Haltestelle in
der Gartenstraße in Mülldorf ein. Im Zuge des Förderprogramms beim
Zweckverband Nahverkehr Rheinland werden in Sankt Augustin die
Bushaltestellen auf einen zeitgemäßen Standard und barrierefrei
umgebaut. Die Förderung beträgt 90 Prozent der förderfähigen
Kosten. Barrierefreie Bushaltestellen ermöglichen die Teilhabe am
sozialen und selbstbestimmten Leben für eine Vielzahl von Menschen.
Deswegen sollen ab Januar fünf Bushaltestellen barrierefrei aus- oder
umgebaut werden. Diese sind in Mülldorf (Fährstraße und
Gartenstraße) in Niederpleis (Schmerbroich) und Menden (Ernststraße
und Kirchstraße)

Die Ausstattungsmerkmale der neuen Haltestellen sind die Verbreiterung
der Bussteige, der niveaugleiche Einstieg durch eine angepasste
Busborde sowie taktile Elemente, welche Blinde und Sehbehinderte im
Haltestellenbereich führen. Mülleimer und Haltestellenschilder
werden erneuert. Die Fahrbahn und der zuführende Gehweg werden im
Baubereich in Teilen saniert.

Die Tiefbauarbeiten inklusive Ausstattung der Haltestellen wurden im
Oktober öffentlich ausgeschrieben. Der Auftrag wird nach dem
Beschluss durch die Politik in der vergangenen Sitzung des Haupt- und
Digitalisierungsausschusses erteilt. Geplant ist eine Bauzeit von
sechs Monaten für alle fünf Standorte. Die Kosten für Bau- und
Planungsleistungen betragen rund 745.000 Euro, welche zu 90 Prozent
durch den Nahverkehr Rheinland (NVR) gefördert werden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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