Närrisches Stelldichein
Beste Stimmung beim Tollitäten-Empfang der KG Meindorf
Meindorf/Mülldorf - Nach Mülldorf in die Mehrzweckhalle hatte die Karnevalsgesellschaft
Rot-Weiß Meindorf die Tollitäten aus der Umgebung eingeladen. Was
zum dritten Mal bei manch einem für Verwirrung sorgte, ließ trotzdem
den Gürzenich mit allerhand Jecken aus Sankt Augustin und Umgebung
voll werden. „In Meindorf ist die Halle zu groß und das Foyer zu
klein", erklärte daher Irene Dahlhausen von der KG den
Veranstaltungsort. Doch Schunkeln, Singen und Lachen können die
Karnevalisten wohl überall und vor allem am besten, wenn die
Tollitäten sich die Klinke in die Hand geben. Gleichwohl stimmten
auch die Worte jener mit ein. „In eure Augen zu blicken, ist mir
eine ganz besondere Freude", sagte Prinz Werner III. zu den jungen
Kollegen Kinderprinz Joe-Nando I. und Prinzessin Neele I. Die
Gastgeber begrüßten neben dem Sankt Augustiner Prinzenpaar mit der
Prinzengarde auch Prinzessin Melanie I. mit dem Karnevalsausschuss
Buschdorf, Kinderprinzessin Alina-Sofie mit der KG „Für uns Pänz"
Seelscheid und das Kinderprinzenpaar Emma I. und Phillip I. in
Begleitung der Prinzengarde Vilich-Müldorf.
Närrisch überzeugen konnten auch das Kinderprinzenpaar aus Alfter
und Bad Godesberg sowie die Dreigestirne aus Menden, Lohmar und
Troisdorf-Eschmar. Tänzerisch begeisterten die KG Turmgarde Eitorf
sowie die Ehrengarde Hangelar und selbstverständlich auch die KG
Rot-Weiß Meindorf. Durch den Weggang der Jugend starten sie fortan
wieder von vorne. Nach den Sommerferien hatten sich noch einige Kinder
gefunden, doch die Zeit reichte kaum für einen ausgereiften Gardetanz
und schon gar nicht für neue Uniformen, sodass die Kinder als Clowns
ihr Publikum überzeugten.
Eine Überraschung kam mit dem Damen-Dreigestirn und dem
Bürgerfestausschuss Heisterbacherott. Prinz Goldi, Bauer Elke und
Jungfrau Birgit brachten die Große Königswinterer
Karnevalsgesellschaft mit. Fähnrich Jürgen Ilx, von allen Bobo
genannt, fand sich plötzlich im Mittelpunkt wieder. Heinz Schulte von
den Kölner Altstädtern zeichnete ihn mit ihrem Orden aus, da er sich
besonders für seinen Verein engagiert hatte. Die Kölner Altstädter
bezeichnen sich als die jüngere große Schwester der Königswinterer,
so dass beide Vereine eine besondere Freundschaft verbindet.
- Monika Zierden
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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