Spannende Lesung am AEG
Die Insel der künstlichen Kinder

Mit viel Wandlungsfähigkeit und der direkten Ansprache der Kinder schaffte Simak Büchel es, die Schüler zwei Stunden lang zu faszinieren. | Foto: AEG
  • Mit viel Wandlungsfähigkeit und der direkten Ansprache der Kinder schaffte Simak Büchel es, die Schüler zwei Stunden lang zu faszinieren.
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Sankt Augustin (den). „Seid ihr sicher, dass ich ein echter Mensch bin und keine Maschine?“ – mit dieser Frage hatte Schriftsteller Simak Büchel seine Zuhörer sofort gepackt. Und er setzte damit das Thema für seine Lesung im Selbstlernzentrum des Albert-Einstein-Gymnasiums. Es ging um künstliche Intelligenz, den Unterschied zwischen Menschen und Maschinen und die Frage, wer eigentlich wen beherrscht.

Anlässlich des „Welttags des Buches“ las Büchel den Schülern der fünften Klassen aus seinem Buch „Projekt Mimesis – die Insel der künstlichen Kinder“ vor. Wobei seine „Lesung“ viel eher eine theatrale Darstellung war. Mit verstellter Stimme, körperlicher Wandlungsfähigkeit und immer wieder mit der direkten Ansprache der Kinder schaffte er es, sie zwei Stunden lang zu faszinieren und mitzunehmen in eine Welt, in der Geheimagenten undurchsichtige Aufträge erteilen, technische Möglichkeiten zur Selbstüberschätzung verlocken und lange offen bleibt, wer auf der Insel der künstlichen Kinder eigentlich gut und wer böse ist.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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