Große Motivation
Die neue „sportstation“ treibt die jungen Fußballer zur Höchstform an

Begeistert, weil leicht zu verstehen und motivierend, sind die VfR-Kicker von dem neuen Gerät. | Foto: VfR Hangelar
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  • Begeistert, weil leicht zu verstehen und motivierend, sind die VfR-Kicker von dem neuen Gerät.
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Hangelar - Unterstützt durch die Crowdfunding-Plattform der VR-Bank Rhein-Sieg
und einer höheren privaten Spende, konnte der Jugendabteilung des VfR
Hangelar eine „sportstation“ übergeben werden.

Die „sportstation“ ist wie ein Computerspiel aufgebaut und ruft
bei den Kindern und Jugendlichen exakt das gleiche
Begeisterungsgefühl hervor. Speziell entwickelte Spiele bringen
selbst Sportmuffel dazu, stundenlang motiviert Sport zu treiben und am
Ende auch mal der oder die Beste zu sein. Für den VfR Hangelar steht
hierbei im Vordergrund, die jungen Kicker läuferisch sowie in ihrer
Reaktion und Kondition zu schulen und zu fördern. Das Gerät
„bietet einen idealen und praktisch leicht umsetzbaren Ansatz, um
das Selbstwertgefühl wie auch das Zugehörigkeitsgefühl
Heranwachsender zu stärken“, erklärt Neurobiologe Gerald Hüther
in einem Empfehlungsschreiben für die „sportstation“.

Am Ende sind sie einige Kilometer gelaufen und haben es nicht mal
gemerkt: Immer wieder warten die Kinder und Jugendlichen auf das
Startsignal, das ihnen ein grauer Kasten auf einem Hocker stehend
gibt, ziehen links oder rechts an ihm vorbei, joggen oder spurten oder
drehen im Slalom eine Runde, bevor sie noch einmal nahe an ihrem
nagelneuen Sportgerät ins Ziel laufen, damit dieses auch erfassen
kann, dass der Durchgang beendet ist. Auf dem Display werden sie dann
mit Sternen belohnt. Je nachdem, wie gut sie die gestellte Aufgabe
gemeistert haben, sind das bis zu fünf Stück. „Da entsteht ganz
schnell eine Dynamik“, weiß Erfinder Wolfgang Alexander Paes.

Was die Kinder im Sportunterricht oft nicht so gerne mögen, wird mit
der „sportstation“ zum Abenteuer. Sie brauchen maximal 15 Minuten,
um alles zu verstehen und sind dann nicht mehr zu halten. Sterne, ein
Hase für zu schnell, eine Schildkröte für zu langsam - Die Anzeigen
auf dem Display sind so gestaltet, dass man keine lange theoretische
Einführung benötigt, bevor man zur Tat schreitet. Nach den ersten
Erfolgen lässt der oft ungeahnte Sportsgeist nicht lange auf sich
warten.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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