Ausgezeichnet
Die "sonderBar" wurde jetzt als "Faires Jugendhaus" zertifiziert

Die Plakette der Auszeichnung soll schnellstmöglich am Jugendhaus angebracht werden. | Foto: Annika Dittrich
  • Die Plakette der Auszeichnung soll schnellstmöglich am Jugendhaus angebracht werden.
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Niederpleis/Mülldorf - Zusammen mit sieben anderen Gemeinden aus der Region haben sich
Jugendliche der
evangelischen
Kirchengemeinde Niederpleis und Mülldorf
mit der
„sonderBar“, dem offenen Treff für Kinder und Jugendliche, auf
den Weg zu einem fairen Jugendhaus gemacht. Nach einem zweijährigen
Prozess in einer Arbeitsgruppe bestehend aus Jugendleiterin Sina
Hagemann, Annika Dittrich, Timon Steger, Viktoria Tjunjagin,
Friederike Schmidt, Laura Henning und Vincent Stahl wurde das
Jugendhaus am nun zum „Fairen Jugendhaus“ zertifiziert. Das Faire
Jugendhaus ist ein Projekt der Evangelischen Jugend im Rheinland,
welches 2017 zum ersten Mal gestartet ist. Mit ihrer Kampagne möchten
sie viele Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit erreichen und sie
dazu begeistern sich näher mit dem Thema des Fairen Handelns und der
weltweiten Gerechtigkeit auseinanderzusetzen und selber auch aktiv zu
werden. Um das Label „Faires Jugendhaus“ zu erhalten, muss das
Jugendhaus fünf bestimmten Kriterien entsprechen:

1. Es muss ein Fairtrade-Team aus Ehren- und Hauptamtlichen gebildet
werden.

2. Das Jugendhaus muss mindestens zwei Produkte aus fairem Handel
nutzen.

3. Mindestens zweimal im Jahr sollen Aktionen oder Projekte zum Thema
durchgeführt werden. So beteiligte sich die Jugend der
Kirchengemeinde beim Niederpleiser Karnevalszug mit fairen Kamelle.

4. Auch die Öffentlichkeit soll von der Arbeit des Jugendhauses
erfahren und es soll mindestens zweimal im Jahr in den Medien
berichtet werden.

5. Zusätzlich sollte man in einem weiteren Bereich (zum Beispiel
Umwelt, Ernährung, Global-lokal, Spiritualität oder auch Fairer
Handel) aktiv sein.

Gerade befindet sich das Außengeländer der „sonderBar“ im Umbau,
sodass die Plakette noch nicht aufgehängt werden konnte. Dies soll,
wenn es die Corona-Lage zulässt, im feierlichen Rahmen nachgeholt
werden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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