38 Eingaben
Erste Öffentlichkeitsbeteiligung "Butterberg" ist abgeschlossen

Beigeordneter Rainer Gleß und Bürgermeister Dr. Max Leitterstorf (li.) vor dem Areal „Auf dem Butterberg“. | Foto: Stadt Sankt Augustin
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Sankt Augustin - Der Butterberg ist eine zentrumsnahe Fläche, auf der ein Forschungs-
und Gründerpark entstehen soll. Dabei ist die Bebauung dieses
Gebietes, das rechts von der Arnold-Janssen und der Siegstraße liegt,
kein neues Vorhaben. „Bereits seit den 1990er-Jahren ist für das
Gebiet eine Bebauung geplant - diese Bebauung ist auch Teil des
Stadtentwicklungskonzeptes 2025“, stellt der Technische Beigeordnete
Rainer Gleß klar. „Das Leitbild WissensstadtPLUS kann am Butterberg
noch stärker mit Leben gefüllt werden“. Nun endete die erste
Beteiligung der Öffentlichkeit im Rahmen des zweistufigen
Planverfahrens, betreffend das Gebiet auf dem Butterberg. Im Rahmen
dieses Beteiligungsverfahrens sind 19 Eingaben von Bürgern sowie 19
Eingaben von zu beteiligenden Behörden eingegangen.

Bürgermeister Dr. Max Leitterstorf freute sich: „Viele Eingaben
regen eine noch stärkere Berücksichtigung von ökologischen Aspekten
an. Das freut mich, weil der Butterberg auch ökologisch ein
Leuchtturm-Projekt werden soll. Ich möchte ebenfalls, dass das Grüne
C aufgewertet wird und der Eingriff in die bestehende Wegeführung so
gering wie möglich gehalten wird. Es ist mir sehr wichtig, dass wir
die Eingaben im weiteren Verfahren, also dem Abwägungsprozess,
berücksichtigen“.

Diese Eingaben werden nun geprüft und in einen zweiten (neuen)
Entwurf der Bebauung eingearbeitet. Für das Gebiet steht nun eine
Artenschutzprüfung an. Darüber hinaus werden ein
landschaftspflegerischer Fachbeitrag und ein wasserwirtschaftliches
Konzept erarbeitet sowie ein Lärmschutzgutachten und ein
Verkehrsgutachten mit Mobilitätskonzept erstellt. Auf dem Gebiet des
Butterbergers sollen Forschungseinrichtungen (die IT-nahen Institute
des DLR), innovative Startups und finanzstarke IT-Unternehmen
angesiedelt werden. Die Stadtverwaltung möchte so eine vierstellige
Zahl von attraktiven Arbeitsplätzen und zusätzliche Einnahmen für
die Stadt schaffen. Am 27. Oktober wird der neuerliche Entwurf der
Bebauung, der sogenannte Verwaltungsvorschlag, dem Umwelt- und
Stadtentwicklungsausschuss vorgelegt.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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