Offener Treff eröffnet
Erweitertes Angebot für die Jugendlichen in Sankt Augustin-Ort
Sankt Augustin -
„OT find ich toll!“ war nicht nur die Meinung von Akima, sondern
von allen Jugendlichen, die sich in der Gutenbergschule einfanden, um
gemeinsam mit den Sozialpädagogen, Lehrern, Eltern, Vertretern der
Stadt Sankt Augustin und der Jugendfarm Bonn den „Offenen Treff an
der Gutenbergschule“ zu eröffnen.
Sichtlich stolz berichtete Laura Knipper, die zusammen mit Britta
Staudt den Offenen Treff betreuen wird, dass es nur neun Monate von
der Projektidee bis zur Eröffnung gedauert hat. Diese phänomenal
kurze Zeit war möglich, weil sich die Vertreter des Fachbereiches
Kinder, Jugend, Schule, der Gutenbergschule und der Jugendfarm Bonn
schnell einig waren, an diesem Ort im Nachmittagsbereich eine
Anlaufstelle beziehungsweise einen Treffpunkt zu schaffen. Hier
können sich die Jugendlichen erproben, austauschen, miteinander aktiv
sein. Vor allem können sie sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten in
vertrauter Umgebung verwirklichen, denn selten nutzen sie die
umliegenden Freizeitstätten und Jugendzentren. Nicht nur lachen,
spielen, tanzen und singen steht hier auf dem Programm, sondern auch
Besuche von Jugendeinrichtungen wie „Matchboxx.“ oder des
Abenteuerspielplatzes oder aber der Bolzplätze in der Umgebung der
Gutenbergschule. Schulleiter Florian Heinick betonte bei der
Eröffnung, dass es schon seit Jahren eine hervorragende Kooperation
mit der Jugendfarm Bonn im Bereich des „Offenen Ganztages“ gibt,
dieses neue Projekt eine wertvolle pädagogische Ergänzung ist und
sicherlich gerne von den Jugendlichen angenommen wird. Ganz aufgeregt
waren Fabian und Dinita, dass sie als erste Gäste wie die Erwachsenen
ein rotes Band durchschneiden und somit den Offenen Treff eröffnen
und danach auch schon benutzen durften.
Der Besuch des „OT an der Gutenbergschule“ ist freiwillig,
kostenlos und ohne Anmeldung möglich. Die Öffnungszeiten sind jeden
Dienstag und Donnerstag von 16.30 bis 19 Uhr, zusätzlich wird es in
den Ferien einzelne Aktionen und Ausflüge geben.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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