Neues Pastoralkonzept
Feierliche Unterzeichnung im Seelsorgeberich Sankt Augustin

Einige Mitglieder der Arbeitsgruppe „Pastoralkonzept“ stellten ihr Werk beim Empfang im Niederpleiser Pfarrheim vor | Foto: Gast
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  • Einige Mitglieder der Arbeitsgruppe „Pastoralkonzept“ stellten ihr Werk beim Empfang im Niederpleiser Pfarrheim vor
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Sankt Augustin. Neue Wege der Seelsorge und Verkündung will die katholische Kirche in Sankt Augustin gehen. „Grundsätzlich geht es darum, Menschen zu suchen und ihnen auf Augenhöhe zu begegnen“, erklärte Pfarrer Peter H. Emontzpohl bei der Vorstellung des neuen Pastoralkonzepts des Seelsorgebereichs Sankt Augustin. Angelehnt an den Text eines neuen geistlichen Liedes trägt es den Titel „In allen Straßen und Häusern - Kirche bei den Menschen“. Nach der Zusammenlegung aller Kirchengemeinden zu einer Großpfarrei im Jahre 2011 war es notwendig geworden, pastorale Ziele für den gesamten Seelsorgebereich zu formulieren und so erarbeitete nach jahrelangen Beratungen eine Arbeitsgruppe aus Vertretern des Pfarrgemeinderats, des Seelsorgeteams und Mitgliedern der Kirchenvorstände das Papier.

Es beschreibt die Situation der Gesellschaft und Kirche derzeit, stellt die Vision vor, die Mitglieder des Seelsorgebereichs für die Kirche vor Ort haben und wie die Kirche - nicht nur die haupt- und nebenamtlichen Mitarbeiter sondern alle Christen im Seelsorgebereich - diese konsequent umsetzen könnte. Ursula Nothelle-Wildfeuer, die am neuen Pastoralkonzept mitgearbeitet hatte, fasste es in vier Kernbotschaften zusammen: „Wir wollen der frohen Botschaft ein menschenfreundlichen Gesicht geben. Wir wollen für die Menschen da sein. Wir wollen die Augen offen halten und nicht vor der Armut verschließen. Und wir wollen Verantwortung für die fünf Gemeinden im Seelsorgebereich übernehmen“. Im Rahmen einer Festmesse in Sankt Martinus Niederpleis mit anschließendem Empfang im Pfarrheim wurde das neue Pastoralkonzept in Kraft gesetzt und der Öffentlichkeit vorgestellt. Wer wollte, konnte eine gedruckte Version mit nach Hause nehmen. „Jetzt beginnt erst die Arbeit“, erklärte der Pfarrgemeinderatsvorsitzende Andreas Würbel.

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Christa Gast aus Königswinter

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