Feuerwehrfest Menden

Für die Besucher aus Nah und Fern gab es ein buntes Programm

Menden - Der Löschzug Menden der Freiwilligen Feuerwehr Sankt Augustin lud zu
seinem Feuerwehrfest ein. Den Auftakt in das Festwochenende stellte
der Dämmerschoppen am Samstagabend dar. Das traumhafte Wetter und die
Cocktailbar hatten trotz zahlreicher Alternativveranstaltungen in der
Region ein großes Publikum angezogen. DJ Matthias sorgte für die
passende Musik, um bis in die frühen Morgenstunden zu tanzen. „Wir
sind mehr als zufrieden mit der Party und möchten uns bei unseren
zahlreichen Gästen bedanken“, fasst Löschzugführer Raimund
Lindlahr den Abend zusammen.

Der Sonntag stand dann ganz unter dem Motto „Feuerwehr zum
Anfassen“. In einer großen Fahrzeugausstellung zeigte der Löschzug
seine Gerätschaften und die Ausrüstung seiner Fahrzeuge. Wer wollte,
konnte in den Fahrzeugen Probesitzen und so ein bisschen Feuerwehrluft
schnuppern. Hinweistafeln an den jeweiligen Fahrzeugen erläuterten
die technischen Details. Daneben bot die große Spielstraße, die von
der Jugendfeuerwehr betreut wurde, den Kleinsten die Möglichkeit,
ihre Lösch- und Geschicklichkeitsfähigkeiten unter Beweis zu
stellen. Wurden alle Spiele erfolgreich beendet, konnte man sich einen
Preis abholen. Für viele der Jüngsten bildete auch in diesem Jahr
die Feuerwehrrundfahrt den großen Höhepunkt. Für das leibliche Wohl
wurde neben den selbstgebackenen Kuchen im „Café Florian“ mit
einem Crêpestand und Speisen vom Grill gesorgt.

Der Löschzug Menden umfasst zurzeit 40 aktive Feuerwehrfrauen und
-männer. Hinzu kommen zwei Mitglieder in der von der Stadt Sankt
Augustin neu gegründeten Unterstützungsabteilung. Mitglieder in
dieser Abteilung führen administrative oder logistische Aufgaben für
die Feuerwehr aus, um sie so bei ihren Einsätzen zu unterstützen.
Die Jugendfeuerwehr umfasst zurzeit 21 Jungen und drei Mädchen. Bei
Interesse, sich im aktiven Feuerwehrdienst oder in der Jugendfeuerwehr
zu engagieren, kann man sich beim Löschzug Menden melden.
„Nachwuchs ist bei uns immer sehr willkommen“, so Lindlahr.

- Bianca Gaebel