Beitrag zur Energiewende

Hangelarer Schützen produzieren Strom auf dem Schützenhaus

Hangelar - Nachdem vor nahezu 25 Jahren die Bauarbeiten an der alten Scheune der
Eheleute Floßmann in der Kapellenstraße begannen und im Laufe
weniger Jahre dort das moderne und höchst attraktive Schützenhaus
der Sankt Sebastianus-Bruderschaft in Eigenleistung entstand, folgen
nun Modernisierungen auf den heutigen Stand der Technik, die ohne das
Förderprogramm „Moderne Sportstätten 2022“ des Landes NRW nicht
finanzierbar gewesen wären.

Mitte November erhielten die Schützen die freudige Nachricht, dass
ihr Antrag auf Fördermittel vollständig bewilligt wurde. In enger
und produktiver Zusammenarbeit mit einer Fachfirma sollte die
Stromgewinnung mittels Photovoltaik als erstes Modernisierungsziel
umgesetzt werden.In der ersten Dezemberwoche wurden die Panels dann
montiert und produzieren seitdem, trotz der dunklen Jahreszeit, so
viel Strom, dass neben dem eigenen Grundbedarf auch Strom ins
allgemeine Netz eingespeist wird.

Die Schützen sind der Meinung, dass das Erscheinungsbild der Scheune
durch die moderne Dachgestaltung keinesfalls Schaden nimmt und freuen
sich darüber, als traditionsbewusster Verein eine zukunftsorientierte
Entwicklung eingeschlagen zu haben. Weitere Maßnahmen werden die
Anschaffung einer mobilen Trennwand für die Innenräume sowie eine
Toranlage zur Kapellenstraße hin sein. Bleibt zu hoffen, dass die
Schützen dann auch bald wieder in ihrem „neuen“ Zuhause
trainieren und Veranstaltungen durchführen können.

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