AEG-Schüler debattierten bei UN-Simulation
Herausforderung Klimawandel

Acht Schüler des AEG debattieren bei der zehnten UN-Simulation über Klimaschutz und Herausforderungen des Klimawandels. | Foto: AEG
  • Acht Schüler des AEG debattieren bei der zehnten UN-Simulation über Klimaschutz und Herausforderungen des Klimawandels.
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Sankt Augustin (den). Nach zweijähriger Pause fand kürzlich die zehnte UN-Simulation (Model United Nations Lower Rhine) in Krefeld statt. Insgesamt debattierten rund 80 Schüler-Delegierte von zehn Schulen aus der Region auf Englisch über die Folgen des Klimawandels und Strategien für mehr Nachhaltigkeit.

Das Albert-Einstein-Gymnasium schickte eine Delegation von acht Schülern aus der Oberstufe und der neunten Jahrgangsstufe: Veronika Czichowsky, Hunor Hobinka, Tim Engeln, Maite Engeln, Sarah Frede, Paulina Rivas, Leon Kudisch, Joséphine Pippig. Sie hatten sich im Rahmen der Debating-AG auf die Teilnahme vorbereitet.

In der Konferenzsimulation, die den Abläufen der Vereinten Nationen in New York nachempfunden ist, kamen die Delegierten als Vertreter verschiedener Mitgliedsstaaten zusammen, um im Sicherheitsrat und verschiedenen Gremien zu debattieren und Positionspapiere zu verfassen. Diese wurden anschließend in der Generalversammlung vorgestellt und dort zur Abstimmung gestellt. Nach dem Prinzip „By the students, for the students“ wird die gesamte Konferenz inhaltlich von Schülern und Studenten vorbereitet und auch die Sitzungen während der Konferenz werden ausschließlich von ausgewählten Schülern geleitet.

Während der Sicherheitsrat darüber tagte, wie, angesichts der Folgen des Klimawandels, gewaltsame Konflikte verhindert werden können, debattierten die Delegierten im Ausschuss für soziale und humanitäre Fragen den zukünftigen Umgang mit Klimaflüchtlingen. Im Umweltausschuss wurde darüber beraten, wie der Wechsel zu nachhaltiger Mobilität beschleunigt werden kann.

Am Nachmittag mussten die laufenden Verhandlungen für eine Dringlichkeitssitzung der Generalversammlung unterbrochen werden. Die Delegierten wurden mit dem fiktiven Krisenszenario eines massiven Gletscherabbruchs in der Arktis konfrontiert und waren gezwungen, schnell Lösungsvorschläge zu verhandeln und zu beschließen, um die humanitären Folgen dieses Ereignisses abzufangen.

Wenngleich die meisten Delegierten des AEG zum ersten Mal an der Konferenz teilnahmen, beteiligten sich alle Schüler engagiert in den verschiedenen Gremien und verbuchten den Tag als eine wertvolle Erfahrung. Zwei Delegierte des AEG, Veronika Czichowsky und Hunor Hobinka, konnten sich über einen Preis als beste Sprecherin und bester Sprecher in ihren jeweiligen Gremien freuen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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