Vell Sonn in 8x11 Jahren
Jubiläumssitzung der DKG „Sonnenschein“ Mülldorf

„Vell Sonn“ rund um Präsidentin Doris Hutmacher, die souverän durch die Jubiläumssitzung führte.  | Foto: Zierden
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  • „Vell Sonn“ rund um Präsidentin Doris Hutmacher, die souverän durch die Jubiläumssitzung führte.
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Mülldorf - Von Angela Merkel über Dieter Bohlen bis hin zu Karl Lagerfeld kamen
unzählige Prominente zur Jubiläumssitzung der
Damenkarnevalsgesellschaft „Sonnenschein". Stimmenimitator Jörg
Hammerschmidt hatte sie alle in der Mülldorfer Mehrzweckhalle im
Gepäck. Als Julio Iglesias gab es sogar für Brigitte Maas aus dem
Sonnenschein-Elferrat ein Liebeslied. Dabei improvisierte
Hammerschmidt und ließ sich beim Gesang durch die Déjà Vu-Partyband
unterstützen: „Ich habe lange nicht so eine gute Sitzungskapelle
gehört". Für DKG-Präsidentin Doris Hutmacher ganz klar, dass seine
Kunst vom Können käme.

Dabei waren an diesem Abend viele bekannte kölsche Büttenredner und
Bands auf der Bühne vertreten, die einen Höhepunkt nach dem anderen
präsentierten. Begleitet von den Siegburger Funken Blau-Weiß war der
Elferrat bereits in den närrischen Saal eingezogen. Mit
Regimentskapelle, Shanty-Chor und Garde überzeugte die Stattgarde
Colonia Ahoi. „Unsere Literatin hat es sich nicht nehmen lassen, uns
zum Jubiläum solche Sahneschnitten zu präsentierten", so Hutmacher.
Helga Busch hatte zudem nicht nur das Heddemer Dreigestirn
verpflichtet, die mit Playback und Show beeindruckten, sondern auch
„Feuerwehrmann Kresse", Martin Schopps und „Ne Knallkopp". Wobei
letzterer alias Dieter Röder schnell merkte, dass sein Publikum vom
ersten Redner einige Witze schon kannte. Dagegen hatte Frau Kühne als
Eisbrecher damit zu kämpfen, dass einige im Vorraum des Saals Achnes
Kasulke entdeckt hatten, die sich lediglich verirrt hatte. Die
Stimmung zum Kochen brachten vor allem bekannte kölsche Lieder der
Räuber und später der Micky Brühl Band. Ebenfalls lud Querbeat zum
Singen, Schunkeln und Tanzen ein.

Doch neben dem Feiern erinnerte Doris Hutmacher auch an ihre Helfer.
Sie bedankte sich bei den Ehemännern ihrer Vereinsfreundinnen und
holte diese auf die Bühne. Schließlich geht es nicht ohne Hilfe,
obwohl getreu dem Motto „wat de Männer künne, künne mir och en de
Fasteloovenszik" die Idee zur Damenkarnevalsgesellschaft zum
Jahresende 1928 entstand. Da die Mülldorfer Frauen dann bei
schönstem Vorfrühlingswetter und eben viel Sonnenschein an
Weiberfastnacht 1929 ihre erste eigene Veranstaltung feierten, ist der
Name stets Programm.

- Monika Zierden

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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