Alles kann, nichts muss
Kaffeerunden, Vorträge und vieles mehr gibt's im "Club"
Sankt Augustin - Seit mehr als vier Jahrzehnten laden die Initiatoren des „Club“
Sankt Augustin Menschen dazu ein, am breiten Spektrum von
Veranstaltungen teilzunehmen, das diese wohl einzigartige
Begegnungsstätte auf dem Karl-Gatzweiler-Platz direkt neben dem
Rathaus der Stadt zu bieten hat. Das Programm der 1977 ursprünglich
für Jung und Alt gegründeten Begegnungsstätte, das heute eher auf
Teilnehmer der „Generationen 55+“ ausgerichtet ist, hält von
Montag bis Samstag unterschiedlichste Angebote bereit, die von
Sprach-und Computerkursen über Yoga, Gymnastik und Nordic Walking bis
hin zu Malkursen in der hauseigenen Kreativwerkstatt gehen. Es gibt
Ganztagesfahrten und Wanderungen und natürlich auch eine
all-mittwochs stattfindende Kaffeerunde, während der bei zum
Selbstkostenpreis angebotenem Kuchen und Gebäck über Themen aller
Art diskutiert wird. Dabei ist die Stimmung wie bei einer großen
Geburtstagsrunde. Man kennt und schätzt sich. Man ist füreinander
da. Man freut sich aber auch immer über „neue Gesichter“, die mit
offenen Armen in die Runde aufgenommen werden.
Die, die es können und möchten, helfen mit bei der Verrichtung
unterschiedlichster Tätigkeiten wie dem Dekorieren und Eindecken der
Tische oder dem Aufräumen und Säubern der Räumlichkeiten. Mit viel
Herz und großem Engagement wirkt die Leiterin der Begegnungsstätte
Sabina Epple subtil fördernd und unterstützend auf die
Eigeninitiative und ehrenamtliche Mitwirkung der Teilnehmer ein, wobei
nicht selten neue Impulse gesetzt werden und kreative Ideen entstehen,
die zu neuen Themen für die Programmplanung führen. Synergien und
vorhandenes Potential nutzen, das gilt für Tätigkeiten innerhalb der
Gemeinschaft im „Club“ aber auch darüber hinaus. Durch
Betreuungsdienste für Senioren, deren Kunden den Weg in den
„Club“ finden, was durch die gute Erreichbarkeit mit öffentlichen
Verkehrsmitteln erleichtert wird, entstehen neue Begegnungen und
Kontakte, eine Möglichkeit für geselliges Beisammensein und
kulturelles Erleben auch für diejenigen, die den Weg nicht mehr
allein gehen mögen.
Neben der ehrenamtlichen Mitarbeit der „Club“-Teilnehmer gab und
gibt es für den „Club“ die Möglichkeit der Hilfe durch einen
Bundesfreiwilligendienstleistenden (BuFDi). Interessenten können sich
jederzeit an Jürgen Parpart, Fachbereichsleiter des Fachbereichs
Soziales der Stadt Sankt Augustin unter 02241-243367 oder
juergen.parpart@sankt-augustin.de wenden.
Wer sich für eines der Angebote im „Club“ interessiert und sich
noch einmal persönlich erkundigen möchte, kann Sabina Epple unter
02241-343340 oder sabina.epple@sankt-augustin.de kontaktieren.
- Beatrix Frenzel
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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