1.094 Euro-Spende
Kinderklinik-Förderverein setzt das Geld im "Regenbogenland" ein

Astrid Pratsch, Dr. Urban Kiwit, Anne Kirschbaum und Christina Völkel (v.li.) bei der Spendenübergabe an den Förderverein der Kinderklinik. | Foto: Förderverein
  • Astrid Pratsch, Dr. Urban Kiwit, Anne Kirschbaum und Christina Völkel (v.li.) bei der Spendenübergabe an den Förderverein der Kinderklinik.
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Sankt Augustin - Beim Förderverein der Kinderklinik kommen Spenden voll und ganz den
Kindern zugute. Das gilt auch für eine Zuwendung der Deutschen Bank
Stiftung West. Die gemeinnützige Einrichtung hat dem Förderverein
eine Spende in Höhe von 1.094 Euro zukommen lassen. „Wir wollen den
kleinen Patienten den Aufenthalt in der Klinik so angenehm und leicht
wie möglich machen“, sagt Dr. Urban Kiwit, Vorstandsmitglied des
Fördervereins. „Deshalb freuen wir uns sehr über diese
Unterstützung. Sie hilft, unser Angebot auszubauen“. Konkret wird
das Geld im Patientenbetreuungsangebot „Regenbogenland“
eingesetzt. Dieses Zusatzangebot der Klinik wird von Patienten und
Eltern sehr geschätzt. Da es nicht von den Krankenkassen finanziert
wird, trägt der Förderverein die Personalkosten. Für Einrichtung,
Spiel & Co. sind jedoch zusätzliche Mittel nötig. An diesem Punkt
kommt eine Patientenmutter ins Spiel, deren Tochter schon seit Jahren
zur Behandlung in die Klinik muss und dort auch das
„Regenbogenland“ besucht. Besonders angetan haben es der Familie
die neuen, kindgerechten Erklärvideos des Fördervereins mit den
tierischen Klinikstars Gloria und Herr von Räudenfell. Wie lässt
sich ein solches Projekt fördern, fragte sich die Mutter und sprach
daraufhin mit Anne Kirschbaum, Senior Relationship Manager bei der
Deutschen Bank. Sie musste nicht lange argumentieren. Die
Kundenberaterin setzte sich mit der Stiftung in Verbindung und
engagierte sich erfolgreich für die finanzielle Zuwendung. Die 2013
gegründete Deutsche Bank Stiftung West mit Sitz in Bonn unterstützt
verschiedene Projekte zur Förderung junger Menschen in der Region.
„Soziales Engagement ist in unserer Gesellschaft unverzichtbar.
Insbesondere Kinder und Jugendliche verdienen unsere ganze
Aufmerksamkeit“, beschreibt die Stiftung ihren Ansatz. Das sieht der
Förderverein genauso. Zwei Partner also, die gut zusammenpassen und
sich jetzt zum Wohle von kranken Kindern gemeinsam engagieren.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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