Neue Bücher für kleine Patienten
Kölner Studierende unterstützen die Kinderklinik

Die drei Studierenden Tim Janfeld, Saskia Fischer und Laura Bartels (3.-5.v.li.) überreichten die Bilderbücher an Astrid Pratsch (li.) und Christina Völkel (re.) vom „Regenbogenland“ und Dr. Urban Kiwit vom Vorstand des Fördervereins der Kinderklinik. | Foto: Förderverein
  • Die drei Studierenden Tim Janfeld, Saskia Fischer und Laura Bartels (3.-5.v.li.) überreichten die Bilderbücher an Astrid Pratsch (li.) und Christina Völkel (re.) vom „Regenbogenland“ und Dr. Urban Kiwit vom Vorstand des Fördervereins der Kinderklinik.
  • Foto: Förderverein

Sankt Augustin. Wer die Asklepios Kinderklinik kennt, kennt auch das „Regenbogenland“. Der angeschlossene Patientenkindergarten ist ein sehr geschätztes Zusatzangebot bei den kranken Kindern ebenso wie bei ihren Eltern und Betreuern. Jetzt ist die Einrichtung auch an der Hochschule Macromedia in Köln ein Begriff. Dort haben Studierende über mehrere Wochen hinweg eine Sammelaktion unter ihren Kommilitonen veranstaltet. Das Ergebnis sind rund 400 Bilderbücher, die nun dem „Regenbogenland“ zugute kommen.

Initiatoren der Sammlung sind Saskia Fischer, Laura Bartels und Tim Janfeld. Sie studieren Medienmanagement an der Kölner Hochschule. Fischer war als Kind selbst für einige Zeit Patientin des Krankenhauses. Sie stellte die Verbindung her, auch zum Förderverein der Kinderklinik. Der Förderverein spielt eine wichtige Rolle für das „Regenbogenland“. Er übernimmt die Personalkosten, da die pädagogische Betreuung von den Krankenkassen nicht finanziert wird. Für Einrichtung, Spiele & Co. braucht es jedoch weitere Mittel. Deshalb sind Spenden und Sammlungen wie die der Kölner Studierenden hoch willkommen: „Eine tolle Aktion. Wir freuen uns sehr über die schönen Bücher. Daran werden die Kinder viel Freude haben“, bedankt sich Vorstandsmitglied Dr. Urban Kiwit.

Entsprechend herzlich wurden die Studierenden bei der Übergabe der Bücher in der Klinik empfangen. Dort sollte das neue Material eigentlich sofort zum Einsatz kommen. Doch die angedachte gemeinsame Vorlesestunde musste pandemiebedingt abgesagt werden. Vielleicht wird sie später nachgeholt. Klar ist in jedem Fall: Die Bücher sind eine weitere Bereicherung, mit der das „Regenbogenland“ die Phantasie anregen, für Spaß und Ablenkung sorgen und damit seinen Schützlingen den Alltag ein Stück weit verschönern kann.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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