Impfen in Sankt Augustin
Mehrere erfolgreiche Aktionen im Stadtgebiet
Sankt Augustin - In der letzten Woche haben durch die Sankt Augustiner Hausärzt*innen
über 1.000 Menschen die Erstimpfung gegen das Coronavirus erhalten.
Die Stadtverwaltung um Bürgermeister Max Leitterstorf unterstützte
die Arztpraxen bei verschiedenen Impfaktionen. Ein zentrales Element
ist die Vermittlung zwischen impfwilligen Personen und
AstraZeneca-Impfstoff. Impfwillige können sich an
astra@sankt-augustin.de
wenden.
Die Stadtverwaltung hat zwei größere Räumlichkeiten für Impfungen
in Sankt Augustin umgebaut: das Haus der Nachbarschaft in Sankt
Augustin-Hangelar und das Haus Buisdorf. Zudem hat sie in
Zusammenarbeit mit der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg eine weitere
Impfmöglichkeit geschaffen. Die Hochschule stellte ihre Mensa zur
Verfügung und unterstützte die Durchführung der Impfaktion mit
eigenem Personal. Ein Großteil der Impfwilligen konnte über die
Initiative
astra@sankt-augustin.de
mit den impfenden Hausärzt*innen zusammengebracht werden. Dabei wurde
vorrangig der Impfstoff AstraZeneca eingesetzt, einzelne
Personengruppen wurden auch mit dem Impfstoff von Johnson&Johnson
geimpft.
Dr. Peter Klein aus Sankt Augustin-Mülldorf, die Hausärztliche
Gemeinschaftspraxis Hangelar, die Radiologische Gemeinschaftspraxis
Sankt Augustin und die Praxis Junglas aus Sankt-Augustin Buisdorf
führten die Impfungen an den verschiedenen Impforten durch. Sie
wurden durch das ehrenamtliche Engagement des Personals der Asklepios
Kinderklinik, rund um Prof. Dr. Gerd Horneff und den pharmazeutischen
Leiter des Impfzentrums Sebastian Groß unterstützt. Durch dessen
Expertise konnten deutlich mehr Impfungen als geplant aus den
sogenannten „Vials“ gewonnen werden.
Neben den Bewohnern des Klosters und obdachlosen Personen kamen
größtenteils Impfwillige zum Zuge, die sich unter
astra@sankt-augustin.de
gemeldet hatten. Alle Personen aus Sankt Augustin, die mit der
Weitergabe ihrer Daten an eine Arztpraxis einverstanden sind und eine
Impfung mit AstraZeneca erhalten möchten, können sich an die
E-Mailadresse wenden. Interessierte sollten ihren vollständigen
Namen, Geburtsdatum, Wohnort, E-Mailadresse und eine telefonische
Erreichbarkeit (auch am Wochenende) auflisten. Dieses Angebot richtet
sich auf Wunsch der Arztpraxen und aus medizinischen Gründen nur an
Frauen über 40 Jahren und Männern über 30 Jahren.
In der kommenden Woche sind wieder Impfaktionen geplant.
Bürgermeister Max Leitterstorf: „Die vielen impfenden Arztpraxen
haben unseren Dank und unsere volle Unterstützung verdient! Ich freue
mich über die großartige Kooperation zwischen Arztpraxen,
Hochschule, Stadtverwaltung, Freiwilliger Feuerwehr und Asklepios
Kinderklinik.“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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