Heiß, heißer, Hangelarer Spektakel
Nach langer Pause strömten die Gäste herbei

Für Familien mit kleinen Kindern ein Muss beim Hangelarer Spektakel: Das Karussell wurde stets dicht umlagert. | Foto: Gast
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  • Für Familien mit kleinen Kindern ein Muss beim Hangelarer Spektakel: Das Karussell wurde stets dicht umlagert.
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Hangelar. Endlich! Nach fünf Jahren Pause wurde die Kölner Straße zwischen Josef-Menne-Kreisel und Richthofen-Kreisel beim Hangelarer Spektakel wieder zur quietschlebendigen und kunterbunten Flaniermeile. Händler und Vereine präsentierten sich und lockten mit besonderen Angeboten. An den Kreiseln heizten verschiedene Bands den Besuchern ein, auch wenn die sommerlichen Temperaturen dies beinahe unnötig erscheinen ließen. Bereits am Samstag herrschte beste Stimmung auf und vor den Bühnen wie auch auf der Meile. Nach der langen Pause waren die Menschen geradezu heiß auf das Spektakel und strömten in großer Zahl in den Ortskern, um sich zu amüsieren, zu informieren, zu shoppen und es sich bei Musik und vielerlei Köstlichkeiten gut gehen zu lassen. Im Hinblick auf das Geschehen in Solingen eine Woche zuvor, hatten die Verantwortlichen mehr Sicherheitskräfte eingesetzt und viele Besucher zeigten sich dankbar dafür. Der Werbekreis-Vorstand äußerte sich zufrieden: „Die Stimmung war großartig, aber der Sonntag war fast schon zu heiß“. Die brütende Hitze hielt an diesem Tag vielleicht doch den ein oder anderen vom Kommen ab. Am Josef-Menne-Platz vergnügte sich jedoch eine Gruppe älterer Frauen, das „ZDF-Ballett“, im Zelt bei kühlen Getränken, genoss die flotten Rhythmen der Stimmungsband „Wahnsinn Total“ und wippte mit den Füßen zur Musik. Am anderen Ende der Flaniermeile rockte derweil „Stachelrock“ ab. Wem es zu heiß wurde, der fand Abkühlung in der Gaffel-Oase vor der Pfarrkirche, wo die ehemalige Pfarrjugend kühle Getränke zu coolen Preisen und für einen guten Zweck anbot und einige Liegestühle zum Ausruhen einluden, oder mit Mangarinha, Jägerinha oder Strawberry Sin an der Cocktailbar einige Meter weiter. Trotz Hitze waren aber auch heiße Spezialitäten wie etwa Kartoffel-Twister oder Reibekuchen sehr gefragt. Der Werbekreis Hangelar ist glücklich, dieses Event wieder gestemmt zu haben. Doch erst wenn die letzte Rechnung beglichen ist, wird sich zeigen, ob sich der Aufwand gelohnt hat und der Verein sich noch einmal solch eine Veranstaltung leisten kann.

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Christa Gast aus Königswinter

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