„Stunde gegen Hunger“
Projekt von Siebtklässlern am AEG Niederpleis

Hawa Grund-Djigo von der „Welthungerhilfe“ besuchte die Siebtklässler am Albert-Einstein-Gymnasium und schilderte eindrücklich von der Not vieler Kinder, insbesondere in Afrika. | Foto: AEG
  • Hawa Grund-Djigo von der „Welthungerhilfe“ besuchte die Siebtklässler am Albert-Einstein-Gymnasium und schilderte eindrücklich von der Not vieler Kinder, insbesondere in Afrika.
  • Foto: AEG

Niederpleis. Als Wahlthema entschied sich der katholische Religionskurs der 7. Klassen am Albert-Einstein-Gymnasium für das Thema „Hunger in der Welt“. Auf ihren Recherchen zum Hunger, zu den Gründen und Ursachen, aber auch zu helfenden Organisationen stießen die Schüler auf die politisch und religiös unabhängige Organisation „Welthungerhilfe“. Johanna entdeckte das Projekt „Stunde gegen den Hunger“. Dieses besagt, dass Hawa Grund-Djigo von der Welthungerhilfe in Bonn ins AEG und mit den Schülern ins Gespräch kommt. Sie erzählte insbesondere etwas zu der Lage von Kindern in den betroffenen Ländern, zu Ursachen und Auswirkungen des Hungers und zu konkreten Hilfsprojekten in den Schulen. So wurde die Thematik anschaulich und ermöglichte, die Vielschichtigkeit von Ursachen und Hilfsmöglichkeiten zu erfassen. Dafür engagiert sich der Kurs eine „Stunde gegen den Hunger“ in Form von Spendensammeln. So werden die Schüler am 17. Juni auf dem Jubiläumsfest Crépes und Waffeln verkaufen. Mit dem Erlös wird ein wichtiges Projekt der Welthungerhilfe unterstützt. Um den Kindern eine Schulbildung zu ermöglichen, erhalten Grundschulkinder im ostafrikanischen Burundi eine warme Mahlzeit pro Tag in der Schule, die durch eigenen Anbau und mit Hilfe von Elternkomitees organisiert wird. Dass Hilfe zur Selbsthilfe die beste Form der Unterstützung ist, das wurde auch im Vortrag von Hawa Grund-Djigo deutlich.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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