Feuerwehr wälzt See um
Sauerstoffmangel bedrohte die Fische im Pappelsee
Meindorf - Der Angelsportverein Mondorf unterhält in Meindorf den Pappelsee.
Über mehrere Tage hinweg hatten die Mitglieder des Vereins aufgrund
der hohen Temperaturen den See kontrolliert und schließlich dann die
Hilfe der Feuerwehr erbeten. Der Wasserstand war zusehens gesunken und
die im See lebenden Fische schwammen nah an der Oberfläche und
schnappten Luft. In dem See finden sich eine Reihe von Fischarten wie
Karpfen, Hechte oder Rotaugen. Der Löschzug Menden sowie der
Tagesalarm der Feuerwehr wurden alarmiert und setzte in der Folge
mehrere Pumpen ein, um das Wasser umzuwälzen und den See einerseits
abzukühlen und andererseits Sauerstoff zuzuführen. Über weitere
Strecken waren drei Pumpen im Einsatz, die zusammen pro Minute rund
5.000 Liter Wasser bewegen. Zum Vergleich: in eine Standardbadewanne
passen etwa 160 Liter Wasser. Der Einsatz der Feuerwehr endete
zunächst am Abend nach über sechs Stunden und wurde am folgenden Tag
erneut für einige Stunden fortgesetzt.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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