Die Auflagen erfüllt
Stadt erhält "Siegel interkulturell orientiert"
Sankt Augustin. In Siegburg wurde erneut das „Siegel Interkulturell orientiert“ an Verwaltungen und soziale Einrichtungen aus dem Rhein-Sieg-Kreis verliehen. Die Stadt Sankt Augustin durfte sich neu in den Kreis der Siegelträger einreihen. Ausgezeichnet werden die Organisationen, die sich auf den Weg der Interkulturellen Öffnung gemacht haben. Dafür müssen innerhalb eines Jahres oder bei einer Rezertifizierung in zwei darauffolgenden Jahren wesentliche Öffnungsschritte umgesetzt worden sein. Sankt Augustin wurde dabei von der Integrationsagentur des Diakonischen Werkes des Evangelischen Kirchenkreises An Sieg und Rhein begleitet und geprüft. Eine große Zahl der Beschäftigten der Stadtverwaltung wurde im zurückliegenden Jahr interkulturell geschult, darunter fast die Hälfte der Führungskräfte. In der Seniorenbegegnungsstätte „Club“ wurde 2021 das Angebot um ein interkulturelles Frauencafé erweitert. Für die Bürger sicherlich am deutlichsten sichtbar ist die jährliche Interkulturelle Woche, die die Stadt gemeinsam mit dem Integrationsrat bereits zum dritten Mal ausrichtete. Ein eigenes Team für Integration und Sozialplanung beschäftigt sich in der Stadtverwaltung mit den Themen der interkulturellen Orientierung. Bilal Ünal (Vorsitzender des Integrationsrates), Jutta Bergmann-Gries (stellvertretende Bürgermeisterin und Vorsitzende des Ausschusses für Familie, Soziales, Gleichstellung und Integration) und Susanne Massow (Leiterin Stabsstelle Integration und Sozialplanung) nahmen die Urkunde stellvertretend stolz im Empfang.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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