Betrieb gesichert
Stadt verlängert Betriebskostenzuschuss für Bürgerhaus Lauterbach
Birlinghoven - Die Stadt hat auf Initiative der
SPD-Fraktion und des
Männerchors sowie mit Unterstützung des Ortsvorstehers
Fatih Köylüoglu (CDU)
den Betriebskostenzuschuss für Haus Lauterbach verlängert. Die
Stadtverwaltung stellt damit für weitere zehn Jahre nach Juni 2023 -
hier wäre der Vertrag ausgelaufen - den Betrieb des
Veranstaltungshauses sicher.
Nachdem der Männerchor
Birlinghoven das Haus Lauterbach 2013 mit Hilfe von Spenden
gekauft hatte, wurde für zehn Jahre ein jährlicher
Betriebskostenzuschuss in Höhe von 5.500 Euro zugesichert.
„Aufgrund der pandemiebedingt nicht stattfindenden Veranstaltungen
und den somit ausfallenden Mieten war der Fortbestand des Hauses akut
gefährdet. Darüber hinaus musste der Chor im letzten Jahr eine
Brandschutztreppe für rund 30.000 Euro einbauen“, erklärt
SPD-Ratsfrau Heike Borowski. Trotz Bemühungen der Politik und der
Verwaltung fand sich für die Brandschutztreppe keine Möglichkeit
eines finanziellen Zuschusses.
Die Freude über die positive Nachricht aus dem
Rathaus, dass die
entsprechenden Mittel jetzt in der Doppelhaushaltsaufstellung
berücksichtigt werden, ist bei allen Beteiligten groß. „Der
Zuschuss ist ein wichtiger Baustein zur Finanzierung der
beträchtlichen Betriebskosten und Sicherung des gemeinnützigen
Nutzungskonzeptes“, konstatiert Klaus Mai, Geschäftsführer des
Haus Lauterbach.
„Birlinghoven ist bekanntlich der kleinste Stadtteil. Viele
Veranstaltungen wie Karneval, Seniorenveranstaltungen,
Weihnachtsfeiern und Veranstaltungen des Bürgervereins finden im
Bürgerhaus als alleinige Veranstaltungslokalität statt. Das Dorf
braucht sein Bürgerhaus dringend und wir wollen gemeinsam den Erhalt
sichern“, sagt SPD-Fraktionsvorsitzender Marc Knülle.
Auch Ortsvorsteher Köylüoglu äußert sich sehr zufrieden: „Das
Haus Lauterbach ist ein Grundpfeiler unserer Dorfgemeinschaft und der
soziale Kitt, der Menschen jeglicher Couleur zusammenbringt und unser
Brauchtum vor Ort wirksam fördert. Vor allem jetzt müssen wir
zusammenhalten und über alle Parteigrenzen hinweg gemeinsam an einem
Strang ziehen, damit unser Dorf auch weiterhin für Jung und Alt
lebens- und liebenswert bleibt".
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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