Praxisorientiert
Stadtwerke spendieren der Fritz-Bauer-Gesamtschule ein Aquarium

Stephani Overhage, Nikolas Imsiecke, Nihan Salgar, Markus Lübken, Leon und Lioba weihen das Aquarium ein. | Foto: Gesamtschule
  • Stephani Overhage, Nikolas Imsiecke, Nihan Salgar, Markus Lübken, Leon und Lioba weihen das Aquarium ein.
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Menden - Ein besonderer Tag für die MINT-Klasse 6c der
Fritz-Bauer-Gesamtschule. Markus Lübken, der Vorsitzende der
Geschäftsführung der Stadtwerke Sankt Augustin, weihte das von den
Stadtwerken und dem Förderverein gespendete Klassen-Aquarium ein. Im
Beisein der Schulleiterin Stephani Overhage, der Schriftführerin des
Fördervereins Nihan Salgar und Klassenlehrer Nikolas Imsiecke durften
Lioba und Leon stellvertretend für ihre Klasse die ersten Fische in
das Aquarium setzen und es so endgültig zum Leben erwecken.

Markus Lübken ist überzeugt: „Mit der möglichst
praxisorientierten und sinnstiftenden Vermittlung der MINT-Fächer
können wir das Interesse und Verständnis von Schülern für unsere
Lebensgrundlagen steigern. Wer die Kreisläufe der Natur - im wahrsten
Sinne des Wortes - begreift, der wird sich auch mit hoher
Wahrscheinlichkeit für ihren Schutz einsetzen“. Die Klassenlehrer
Vera Gewiss und Nikolas Imsiecke möchten mit ihrem Aquarium-Projekt
genau dies erreichen. Im fächervernetzenden Unterricht setzen sich
die Schüler praxisorientiert mit dem Ökosystem „Wasser“
auseinander.

Markus Lübken ergänzt: „Mit der Förderung des Aquariums wollen
die Stadtwerke einen Beitrag dazu leisten, dass das Ökosystem Klima
und die Lebensbedingungen im Wasser im kleinen Maßstab zum Greifen
nah werden. Deshalb ist die Finanzierung des Schul-Aquariums eine gut
angelegte Investition in eine lebensfreundliche Zukunft, denn
ökologisches Verständnis trägt entscheidend zum Klima- und
Umweltschutz bei“. Stephani Overhage dankte Lübken und Salgar im
Namen der Schule für die Spende und nennt das Aquarium-Projekt ein
Beispiel für eine großartige Kooperation: „Den Schülern die
Wunder des Lebens näherbringen und sie dazu erziehen, sie aktiv zu
schützen, das schafft kein Schulbuch“. Lioba, Leon und ihre Klasse
freuen sich schon darauf, am Aquarium-Projekt weiterzuarbeiten und
haben schon viele Ideen, wie sie sich für den Naturschutz einsetzen
können.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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