5000 Euro im Gepäck
Sternekoch Alexander Wulf spendet Preisgeld an Klinik-Förderverein

Beim Besuch von Alexander Wulf (3.v.li.) und seiner Familie bedankte sich Professor Dr. Boulos Asfour (Mitte) herzlich für die finanzielle Zuwendung. | Foto: Woiciech
  • Beim Besuch von Alexander Wulf (3.v.li.) und seiner Familie bedankte sich Professor Dr. Boulos Asfour (Mitte) herzlich für die finanzielle Zuwendung.
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Sankt Augustin - Große Freude löste Sternekoch Alexander Wulf beim Deutschen
Kinderherzzentrum (DKHZ) aus. Gemeinsam mit Lebensgefährtin und
seinen vier Kindern besuchte er die Asklepios-Klinik und hatte eine
Spende über 5.000 Euro im Gepäck, die er dem Vorsitzenden des
„Vereins zur Förderung der Kinderklinik und des Deutschen
Kinderherzzentrums“, Professor Dr. Boulos Asfour, überbrachte.

Dies war das Preisgeld, das er für seine Teilnahme an der TV-Sendung
„Das perfekte Dinner - Wer ist der Profi“ verbuchen konnte. Sofort
stand für die ganze Familie fest, mit dem Geld der Augustiner
Einrichtung zu helfen, da sein Sohn Jan 2014 als Patient im DKHZ
weilte. Die erfolgreiche Behandlung des damals Siebenjährigen ließ
bei den dankbaren Eltern den Wunsch aufkommen, ihrerseits etwas für
die Klinik und deren Patienten zu bewirken. „Wir sind auf Spenden
angewiesen“, erläuterte Professor Dr. Boulos Asfour. „Es gibt
viele Sachen, die nicht durch Regelleistungen abgedeckt sind“. Neben
individuellen Fördermaßnahmen wie Musik- und Kunsttherapie, plus
spezielle Beratungsstellen, schafft der Verein auch modernste
Medizintechnik an, etwa Notfall-Transporteinheiten mit
Beatmungsfunktion für Säuglinge oder Kleinkinder. „Manche
Sponsoren wünschen sich einen bestimmten Verwendungszweck, zum
Beispiel wenn eine Wand gestrichen werden soll“. Doch Alexander Wulf
hatte hier keine besondere Anregung. Der Küchenchef vom
Gourmetrestaurant Sankt Jacques in Heinsberg-Randerath, erkochte sich
dort seit seinem Start 2015 den ersten Michelin-Stern und 17 Punkte im
Gault Milleau. Gebürtig in Russland, zog er mit seiner Mutter als
Neunjähriger nach Deutschland. Daher ist es kein Wunder, dass die
Küche seines Geburtslandes ihn zusätzlich inspiriert. Er ist nicht
nur der erste russische Sternekoch, nein, sein Restaurant zeichnet
sich ebenfalls biozertifiziert aus. Man zeigte sich seitens der Klinik
restlos begeistert und ist glücklich darüber, mit der Zuwendung den
Heilungsprozess der kleinen Patienten unterstützen zu können. Mehr
zum Verein unter

www.vfk-sanktaugustin.de

- Dirk Woiciech

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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