Rund um den Laacher See
Tagestour des TV Hangelar auf dem Höhenwanderweg

Einen erlebnisreichen Tag verbrachten die Wanderer des TV Hangelar in der Vulkaneifel. | Foto: Maria Feldhaus/TV Hangelar
  • Einen erlebnisreichen Tag verbrachten die Wanderer des TV Hangelar in der Vulkaneifel.
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Hangelar - Die Wandergruppe des TV Hangelar traf sich zu einer Tagestour auf dem
Höhenwanderweg rund um Maria Laach. Schnell erreichte man den
Lydiaturm, der umgehend bestiegen wurde. Von hier oben hat man einen
wunderbaren Blick über die Bäume hinweg auf den gesamten Laacher
See. Dann ging es weiter durch den Buchenwald. Vorbei am alten
Friedhof erreichte die Gruppe schließlich das Kloster. Hier erkundete
man individuell die Kirche, die Gärtnerei und die Kunstbuchhandlung.
Gut erholt ging es weiter. Es gab jedoch mehrere Teilnehmer, die das
besondere Naturphänomen der „Mofette“ noch nicht kannten. Daher
änderte Wanderführerin Maria Feldhaus umgehend das Programm und nahm
den unteren Weg direkt am Seeufer entlang. Weiter ging nun die
Wanderung, vorbei an einem alten Bimssteinbruch und an der Stelle, wo
einstmals die Burg von Pfalzgraf Heinrich II. von Laach stand. Immer
intensiver roch es nun nach Schwefel. Schließlich konnte man
aufsteigende Blasen im Wasser erkennen. Immer mehr Stellen mit
ausströmenden Schwefelwasserstoff, die sogenannten Mofetten, wurden
entdeckt. Dass dieser Vulkan noch so starke Ausgasungen hat, hätte
kaum jemand für möglich gehalten. Tief beeindruckt und auch etwas
nachdenklich geworden zog man weiter. Noch einmal ging es den
Höhenweg hinauf bis zum Haus „Waldfrieden“. Dort warteten auf der
Sonnenterrasse Kaffee und Kuchen auf die Wandergruppe.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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