Unternehmerfrühstück
Über 50 Teilnehmer kamen ins Ronald McDonald-Haus

Bürgermeister Klaus Schumacher, Wirtschaftsförderer Edgar Bastian, Hausleiterin Sabine Dawabi, Klaus Mäurer (VR-Bank) und Ralf Wolff (KSK) freuen sich über ein gelungenes Unternehmerfrühstück. | Foto: Stadt Sankt Augustin
  • Bürgermeister Klaus Schumacher, Wirtschaftsförderer Edgar Bastian, Hausleiterin Sabine Dawabi, Klaus Mäurer (VR-Bank) und Ralf Wolff (KSK) freuen sich über ein gelungenes Unternehmerfrühstück.
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Sankt Augustin -

Mit dem Sankt Augustiner Unternehmerfrühstück möchten die VR-Bank
Rhein-Sieg, die Kreissparkasse Köln und die
Wirtschaftsförderungsgesellschaft die Sankt Augustiner Unternehmen
vernetzen. Kürzlich fand das Frühstück im Ronald McDonald-Haus
statt. Einrichtungsleiterin Sabine Dawabi begrüßte mehr als 50
Teilnehmende in ihren Räumlichkeiten. Die Gäste waren neugierig zu
erfahren, was sich in dem Gebäude mit der außergewöhnlichen
Architektur tagtäglich abspielt. Edgar Bastian von der
Wirtschaftsförderungsgesellschaft begrüßte im Namen der
Veranstalter die Gäste und bedankte sich bei Sabine Dawabi, ihren
Kolleginnen sowie den ehrenamtlich Helfenden für den tollen Empfang
und das liebevoll angerichtete Frühstück. Bürgermeister Klaus
Schumacher lobte zunächst die Arbeit, die im Ronald McDonald-Haus
geleistet wird. Anschließend kam er auf die schwierige Situation
hinsichtlich der Asklepios-Kinderklinik zu sprechen. Derzeit liefen
intensive Gespräche über die Zukunft der Klinik. Schumacher zeigte
sich zuversichtlich, dass die Klinik am Standort Sankt Augustin
Bestand haben wird. Außerdem berichtete er über die Auszeichnung der
Stadt als Fairtrade-Stadt und über Aktuelles aus der
Wirtschaftsförderung.

Im Anschluss stellte Sabine Dawabi das Ronald McDonald-Haus vor, das
seit 2014 Eltern schwerkranker Kinder, die in der benachbarten
Kinderklinik liegen, für die Zeit der Behandlung ein Zuhause bietet.
Ein Elternpaar, dessen Tochter seit längerem schwerkrank in der
Kinderklinik liegt, berichtete den Frühstücksgästen, welche
Bedeutung das Haus in der schwierigen Zeit für sie hat. Zum einen
spiele die unmittelbare Nähe zum kranken Kind eine große Rolle, da
man im Notfall direkt vor Ort sein könne. Zum anderen helfe der
Austausch mit den anderen Eltern bei der Bewältigung der eigenen
Sorgen und Ängste. Verschiedene Aktionen sorgten für Abwechslung im
Alltag und ermöglichten eine kurze Ablenkung.

Nach den Beiträgen nutzten die Gäste die Zeit, um Kontakte zu
pflegen und sich untereinander auszutauschen. Auch eine Führung durch
das Ronald McDonald-Haus wurde angeboten.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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