80.000 Euro
Unterstützung für „Sankt Augustin hilft“
Sankt Augustin/Troisdorf. Ein Minenfeld auf einem Kinderspielplatz, ein einsturzgefährdeter Plattenbau, in dem noch Menschen leben, zu Gemüsebeeten umfunktionierte Blumenbeete - es sind viele bestürzende Eindrücke, die Gunther Maassen aus Sankt Augustin von seinen Hilfskonvois in die Ukraine mitbringt. Seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine hat Maassen mit vielen anderen Menschen die private Hilfsaktion „Sankt Augustin hilft“ auf die Beine gestellt. Die Familie Reifenhäuser aus Troisdorf unterstützt diese private Initiative mit Beträgen in Höhe von 80.000 Euro. Diese werden unter anderem in medizinisches Equipment wie dringend benötigte Intubationsschläuche, Verbandmaterial oder neue Medikamente investiert. „Die Hilfe durch Unternehmen ist superwichtig, sie ergänzt staatliche Hilfen und ist um Welten schneller. Wir sind unendlich dankbar“, sagt Gunther Maassen. „Die Familie Reifenhäuser möchte so gezielt wie möglich helfen und einen Beitrag leisten. Wir danken Gunther Maassen für sein beeindruckendes Engagement“, sagt Oliver Brandl, Sprecher Reifenhäuser.
Bislang hat Gunther Maassen zehn Fahrten in die Ukraine organisiert und beispielsweise mit Medikamenten, Hygieneartikeln und Nahrung unterstützt. Bei seinen Fahrten in die Ukraine trifft er auf viele Hilfesuchende. Er erzählt von einer Begegnung mit einem Reisebus, in dem Eltern und ihre krebskranken Kinder aus einem Krankenhaus in Kiew geflohen sind. Die lange Reise und die Angst vor der Zukunft - eine zusätzliche Belastung für die schwerkranken Kinder. Da zaubert die mitgebrachte Schokolade aus Deutschland für einen kurzen Moment ein Lächeln ins Gesicht der Kleinen. „Helfen macht Spaß und verbindet. Die europäische Hilfsbereitschaft ist bemerkenswert. Und wir tragen im Kleinen dazu bei“, sagt , sagt Gunther Maassen.[/p]
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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