Start ins Wanderjahr
Veränderungen in der Natur und Planänderung durch "Sabine"
Hangelar - Die Wanderer des TV Hangelar sind ins Jahr 2020 gestartet.
Traditionell stand eine vergleichsweise kurze Tour (9km) an, da man
sich im Anschluss schon auf das Jahresauftakttreffen mit Bildern und
Videos aus dem vergangenen Jahr freute. Wanderführer Franz Prochno
begrüßte 34 Teilnehmer auf dem Parkplatz der Stadtbahnhaltestelle
Hangelar-Ost. Von dort ging es dann zum Golfplatz Hangelar-Niederberg.
Entlang der Golffelder stand die Gruppe schließlich auf einem kleinen
Aussichtshügel wo man sah, dass man nichts sehen konnte. Dies lag zum
einen am nicht optimalen Wetter, vielmehr aber daran, dass die
dortigen Bäume mittlerweile so hoch gewachsen waren, dass man nicht
mehr wie früher bis nach Siegburg und zur Abtei auf dem Michaelsberg
schauen kann. An einem kleinen Waldsee angekommen wusste Prochno zu
berichten, dass hier vor einigen Jahren eine erhebliche Menge Altöl
illegal entsorgt wurde, sodass der See umkippte. Dank des großen
Einsatzes der Birlinghovener Bürger wurde der See quasi neu angelegt.
In Birlinghoven traf die Gruppe dann auf „ihren“ Sieghöhenweg,
dem sie teilweise folgte. Weiter ging es in Richtung Hoholz, zuerst
durch ein wunderschönes Tal und dann durch den Ort selbst. Später
dann vorbei an der Bogenschießanlage bis zum Fraunhoferinstitut.
Durch den Wald wanderte man zurück Richtung Golfplatz. Die Wanderer
sahen die Spuren des Borkenkäferbefalls aber auch einige
Neuanpflanzungen.
Die zweite Tour war dann auf dem „Dörferweg“ rund um Eitorf
geplant. Sturmtief „Sabine“ sorgte aber für eine Planädnerung
und so ging es von Hangelar nach Niederkassel-Mondorf: Zunächst am
Flugplatz und der Hangelarer Heide entlang zum Steyler Kloster mit
seiner Christusstatue. Der Weg führte weiter nach Meindorf zur Sieg,
wo die Gruppe einige Tiere entdeckte und kleine und größere Äste
vom Sturm zeugten. In einem Café in Mondorf gab es schließlich die
Schlussrast
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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