Seniorenverband BRH
Ältere Menschen möglichst lange mobil halten
Euskirchen - (bp). Mit einem Besuch von Heinz Hentz als Ratgeber will der
Seniorenverband BRH ein neues Kapitel aufschlagen. Angedacht wurde
eine Kooperation mit der Kreisverkehrswacht Euskirchen. Anlass dazu
bot der Wunsch, dass insbesondere die Politik den älteren Menschen
ebenso Aufmerksamkeit zuwendet wie Kindern und Jugendlichen. Eine
Kooperation mit der Kreisverkehrswacht soll dabei helfen, die Älteren
möglichst lange mobil zu halten.
Dazu hat der BRH auch in Anlehnung an die Landesseniorenvertretung NRW
das aktuelle Jahresschwerpunktthema „Alter in Bewegung“ gewählt.
Heinz Hentz, der bis zu seinem Rücktritt im vorigen Jahr drei
Jahrzehnte lang die Geschicke der Kreisverkehrswacht als Vorsitzender
geleitet hatte, begrüßte die Idee und war von dem Vorhaben angetan:
„Ältere brauchen Unterstützung“, so Hentz.
Er brachte gleich eine Info zur Nutzung von Elektromobilen für
Senioren sowie Rollatoren für den Alltag ins Gespräch. Hentz sagte
zu, das Thema bei nächster Gelegenheit mit dem neuen Vorsitzenden der
Kreisverkehrswacht, Josef Faßbender, anzusprechen.
Die Problematik gilt zunächst nur als angedacht. Im Herbst will man
sich dann wegen einer Kooperation zusammensetzen und gegebenenfalls
für das Frühjahr 2019 eine Maßnahme planen. Auf den Gebieten
Sicherheit und Mobilität - da bestand Einvernehmen - bieten sich
hinsichtlich einer Zusammenarbeit viele Möglichkeiten an: Der sichere
Umgang mit Pedelecs für Senioren etwa ist schon seit längerer Zeit
eine Aktion der Landesverkehrswacht NRW.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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