Billiger Straße wird ausgebaut
Arbeiten beginnen voraussichtlich am 9. April
Kreis Euskirchen - Der Kreis wird die Kreisstraße 24, Billiger Straße, vom Ortsausgang
Richtung Billig bis zum Kreisverkehr Billiger Straße/ Boener Straße/
Pappelallee erneuern. Dieser Abschnitt wird in zwei Unterabschnitte
geteilt.
Abschnitt eins mit einer Länge von etwa 130 Metern erstreckt sich vom
außerorts gelegenen Ausbauende der fertig gestellten Strecke am
Mitbach bis zum Beginn der Bebauung in der Ortsdurchfahrt. Aufgrund
der ungünstigen Baugrundverhältnisse ist hier ein Vollausbau der
Straße einschließlich der Erneuerung aller Tragschichten vorgesehen.
Um den Radverkehr sicher zu führen, ist ein straßenbegleitender
Rad-/Gehweg geplant, der ab einer neuen einseitigen Einengung am
Ortseingang für den Radverkehr in Angebotsstreifen auf der Fahrbahn
überführt wird. Die notwendige Gehwegverbindung wird vom heutigen
Gehwegende bis zum Anschluss an den Rad-/ Gehweg in Zusammenhang mit
der Erschließung des Baugebietes „Weiße Erde“ hergestellt.
Der zweite 512 Meter lange Unterabschnitt soll als grundhafte
Erneuerung umgesetzt werden. Hierbei wird der vorhandene
Straßenquerschnitt beibehalten. Die Asphaltschichten der Fahrbahn
werden 10 cm abgefräst und durch eine 6 cm Binder- und 4 cm
Deckschicht ersetzt. Mit den straßenbaulichen Maßnahmen werden
gleichzeitig auch Arbeiten im Auftrag der Telekom, der Westnetz (RWE),
der e-regio, der Stadt Euskirchen (Erneuerung von
Kanalhausanschlussleitungen) und des Marien-Hospitals Euskirchen
(Erschließungsträger des Baugebietes „Weiße Erde“)
durchgeführt. Die Tief- und Straßenbauarbeiten werden
voraussichtlich am Montag, 9. April, beginnen und etwa vier Monate
dauern. Der Kreis Euskirchen und das beauftragte Unternehmen sind
bemüht, die Bauzeit sowie die Behinderungen während der Bauphase auf
ein Minimum zu reduzieren. Die Bauarbeiten erfolgen unter Vollsperrung
des Durchgangsverkehrs. Der öffentliche Personennahverkehr wird
umgeleitet. Die Haltestelle „Josef-Krauthausen-Straße“ wird nicht
angefahren. Den Anliegern wird der Zugang zu ihren Grundstücken
natürlich ermöglicht, wobei Behinderungen nicht auszuschließen
sind. Alle an der Maßnahme Beteiligten werden stets bemüht sein, die
Anlieger weiterhin über den Bauablauf zu informieren. Die
Gesamtbaukosten einschließlich der Kosten für die Arbeiten an den
Ver- und Entsorgungsanlagen belaufen sich auf ca. 745.000 Euro. Der
Anteil des Kreises Euskirchen einschließlich der Gehwege (ca. 465.000
Euro) wird mit 60 Prozent aus Landeszuwendungen des Landes NRW
„Verbesserung der Verkehrsverhältnisse der Gemeinden,
Gemeindeverbände und Kreise nach den Förderrichtlinien kommunaler
Straßenbau“ gefördert.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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