Zeitzeugen erinnern sich
Euskirchen nach dem Krieg
Euskirchen (lk). Der Förderverein des Stadtmuseums Euskirchen lädt für Samstag, 16. November, zu einem Gespräch mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen ins Stadtmuseum, Wilhelmstraße 32-34, ein. Von 14.30 bis 16 Uhr erinnern sie sich, unter dem Titel „Kriegsende und Neubeginn. Alltagsleben in Euskirchen“ an das Ende des 2. Weltkriegs und die ersten Nachkriegsjahre von 1945 bis 1950. Moderiert wird die Veranstaltung von Museumsleiterin Dr. Heike Lützenkirchen. Mit dem Einmarsch amerikanischer Truppen Anfang März 1945 endete für Euskirchen der 2. Weltkrieg. Zu diesem Zeitpunkt lebten nur noch wenige hundert Menschen in der Stadt. Die Überlebenden vor Ort und die vielen Evakuierten, die nun in ihre Heimat zurückkehrten, sowie die große Zahl der Flüchtlinge aus dem Osten Deutschlands, erlebten und gestalteten die unmittelbare Nachkriegszeit in Euskirchen. In lockerer Atmosphäre, bei Kaffee und Kuchen erzählen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen von dieser besonderen Zeit. Das Foto aus dem Fundus des Stadtmuseums zeigt den Wiederaufbau der Evangelischen Kirche im Jahr 1954. Auch Interessierte, die nicht Mitglied im Förderverein sind, sind herzlich willkommen. Um Anmeldung wird gebeten unter Telefon: 0 22 51 – 6 50 74 35 oder museum@euskirchen.de
Redakteur/in:Lars Kindermann aus Rhein-Erft |
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