Kirchen bitten um Unterstützung
Fotos, Dokumente und Erinnerungen gesucht
Das Projekt „Lebendiger Friedhof“ – eine Kooperation der evangelischen und katholischen Kirche – möchte sich im nächsten Jahr unter dem Motto „80 Jahre nach Kriegsende“ dem Ehrenfriedhof und Kriegsgräbern auf dem Euskirchener Friedhof widmen.
Euskirchen (lk). 80 Jahre dem Ende des 2. Weltkriegs sollen in Euskirchen einzelne Gräber und ausgewählte Bereiche mit einem QR-Code ausgestattet werden. Darüber sollen , Informationen und Hintergrundberichte abgerufen werden können.
„Dies stellt einen Beitrag zur Friedensarbeit und Heimatgeschichte dar und soll nicht nur älteren, sondern besonders jungen Menschen die Zeit um 1945 näherbringen. Der „Lebendige Friedhof“ wird so zu einem aktuellen Lern- und Gedenkort für alle“, sind die Organisatoren überzeugt.
Um dieses Projekt gestalten und ausbauen zu können, werden Fotos, Dokumente und andere Erinnerungsstücke aus der Kriegszeit bis 1945 gesucht. „Wer kennt beispielsweise Personen, die auf dem Ehrenfriedhof ihre letzte Ruhe fanden und kann dazu etwas sagen oder hat Fotos und andere Gegenstände?“, fragen die Diakone Werner Jacobs und Jens Schramm. Sie freuen sich über E-Mails und Anrufe zu diesem Thema.
Kontakt: Diakon Werner Jacobs, Telefon: 01 70 – 9 32 97 33, E-Mail: werner.jacobs@erzbistum-koeln.de - Diakon Jens Schramm: 01 76 – 10 08 54 47, E-Mail: jens.schramm@ekir.de
Redakteur/in:Lars Kindermann aus Rhein-Erft |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.