DRK Euskirchen
Großes Lob von allen Seiten
Euskirchen - (pp). Die Verantwortlichen beim Rotkreuz-Ortsverein Euskirchen
blickten in der Jahreshauptversammlung zufrieden zurück. 2017 seien
290 aktive Helfer für Jugendarbeit, Einsatzdienst, Blutspenden und
Seniorenarbeit im Einsatz gewesen. Die Ortsvereins-Vorsitzende
Angelika Gräber-Stupp dankte im Rotkreuz-Zentrum den Helfern für die
hervorragende Arbeit wie auch den unermüdlichen und ehrenamtlichen
Einsatz im Dienste des Nächsten.
Gemeinschaftsleiter Daniel Pöthmann ist stolz auf „seine“
Mannschaft: 88 Helfer absolvierten 4021 Einsatzstunden allein im
Sanitätsdienst. 137 Einsätze zählten die DRKler aus Euskirchen,
allein 30 davon in der Karnevalszeit. „Das ist schon eine
beachtliche Zahl“, so Pöthmann. Zudem wurden 306 Transporte in ein
Krankenhaus durchgeführt. Hinzu kamen 16 ungeplante Einsätze als
Unterstützung des Rettungsdienstes bei großen Einsätzen.
Allein sechs große Blutspenden stemmten die Helfer im
Rotkreuz-Zentrum Euskirchen, zwölf weitere in Stotzheim, Kuchenheim
und Kirchheim. Insgesamt sind im Blutspendedienst 45 Helfer im
Einsatz.
Nachwuchsarbeit wird im Ortsverein großgeschrieben. „Das
Jugendrotkreuz ist stark unterwegs“, freut sich Pöthmann. Drei
Gruppen gebe es allein im Ortsverein mit rund 40 Kindern. Für sie
habe man Aktionen wie etwa ein Pfingstlager auf Vogelsang
durchgeführt.
Kreisverbandsvorsitzender Karl-Werner Zimmermann lobte: „Der
Euskirchener Ortsverein funktioniert, ist leistungsfähig und hält
zusammen. Wir wissen, dass wir uns auf Euch verlassen können.“
Johannes Winckler, Erster Beigeordneter der Stadt Euskirchen, machte
deutlich: „Ohne den Einsatz ihrer zahlreichen ehrenamtlichen
Helferinnen und Helfer wäre unsere Kreisstadt selbst im kulturellen
und im Brauchtumsbereich um einiges ärmer gewesen.“ Manche
Veranstaltungen hätten erst gar nicht stattfinden können, ist er
sicher.
Ob Kirmes, Karnevalsumzüge oder beim Bigband-Konzert der Bundeswehr -
immer seien die Helfer vom Roten Kreuz tätig, ohne dafür bezahlt zu
werden, führte Winckler aus. Zudem unterstützten sie auch die
Feuerwehr bei Bränden und Unfällen, wenn der Einsatz länger dauert.
„Können Sie sich eine Gesellschaft ohne das Rote Kreuz vorstellen?
Nein? Ich auch nicht!“, sagte er.
Gemeinschaftsleiter Pöthmann ehrte bei der Jahreshauptversammlung
eine Riege verdienstvoller Rotkreuzler. Urkunde und
Auszeichnungsspange gab es für Markus Thomas, Carina Höpfner, Yvette
Müller, Michaela Weber, Christina Mainzer, Monika Hermanns und
Christan Welsch (alle 5 Jahre), Miriam Lux, Tobias Pohl, Michael Rook,
Ursula Schmitz, Marco Kraemer (alle 10 Jahre), Heinz Gert Engelen,
Sebastian Drexler, Kai Schmitz, Laura Zimmermann (alle 15 Jahre),
Peter Jordan (20 Jahre), Marco Voigt und Heinz-Josef Reul (25 Jahre)
sowie Dirk Kristahl (40 Jahre).
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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