Kinderfreundliche Kommune
Kinderrechte werden in den Fokus gerückt

Bürgermeister Sacha Reichelt (Mitte) und der Erste Beigeordnete Alfred Jaax begrüßten Anne Lütkes vom Verein Kinderfreundliche Kommunen zur Unterzeichnung der Vereinbarung im Euskirchener Rathaus. | Foto: Kreisstadt Euskirchen
  • Bürgermeister Sacha Reichelt (Mitte) und der Erste Beigeordnete Alfred Jaax begrüßten Anne Lütkes vom Verein Kinderfreundliche Kommunen zur Unterzeichnung der Vereinbarung im Euskirchener Rathaus.
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Euskirchen (gr). Bürgermeister Sacha Reichelt und Anne Lütkes als
Vertreterin des Vereins „Kinderfreundliche Kommunen“
unterzeichnete als 36. Kommune in Deutschland die Vereinbarung zur
Teilnahme am Programm „Kinderfreundliche Kommune“. Die Kreisstadt
setzt damit ihren Weg, die Kinderfreundlichkeit in Euskirchen
weiterhin groß zu schreiben und auszubauen, nun zusätzlich mit
externer Unterstützung fort. Ein Ziel dabei wird es sein, Kinder mehr
über ihre nach der UN- Kinderrechtskonvention verbrieften Rechte zu
informieren und diese nachhaltig in den Blick - vor allem der
Erwachsenen - zu rücken.

Bevor die Stadt das Siegel „Kinderfreundliche Kommune“ für drei
Jahre verliehen bekommt, steht die Erstellung eines Aktionsplanes für
das Stadtgebiet an. Dieser ist das Herzstück des Programms. Akteure
aus unterschiedlichen Ressorts und Einrichtungen sowie Kinder und
Jugendliche sind beteiligt. Liegt die Auswertung aus der Analyse und
der Kinderbefragung vor, gibt der Verein zusammen mit seinen
Sachverständigen Empfehlungen an die Kommune für einen Aktionsplan.
Dieser Plan legt dann konkrete Maßnahmen zur Umsetzung der
Kinderrechte fest. Es werden Zeitpläne erstellt, Verantwortlichkeiten
und Finanzierung festgelegt und die Umsetzung des Aktionsplanes durch
einen Stadtratsbeschluss gesichert.

Im Laufe der kommenden Monate finden die Befragungen der Kinder und
Jugendlichen in Euskirchen statt. Selbstverständlich folgt daraus die
weitere Beteiligung und Mitwirkung an Aktionen und Projekten, die sich
aus den Befragungsergebnissen ergeben. Jeder kann mitmachen.

Die Kreisstadt Euskirchen stellt in den kommenden Jahren Mittel in
Höhe von 18.000 Euro pro Jahr für die Teilnahme, Begleitung und
Durchführung des Programms bereit.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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