Rotary Club Euskirchen-Burgfey
Nachhaltiges Engagement

Gruppenfoto bei der Spendenübergabe (v.l.): Klaus Schruff (Caritas, Fachbereichsleiter), Silvia Krüger (Caritas, Koordinatorin Hospiz), Uwe Günther (Präsident Rotary Club Euskirchen-Burgfey), Monika Stoffers (Caritas, Koordinatorin Hospiz), Bernhard Becker (Caritas, Vorstand) und Christel Eppelt (Caritas, Koordinatorin Hospiz). | Foto: Caritas - CD
  • Gruppenfoto bei der Spendenübergabe (v.l.): Klaus Schruff (Caritas, Fachbereichsleiter), Silvia Krüger (Caritas, Koordinatorin Hospiz), Uwe Günther (Präsident Rotary Club Euskirchen-Burgfey), Monika Stoffers (Caritas, Koordinatorin Hospiz), Bernhard Becker (Caritas, Vorstand) und Christel Eppelt (Caritas, Koordinatorin Hospiz).
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Euskirchen - (bp). Der amtierende Präsident des Rotary Club Euskirchen-Burgfey,
Uwe Günther, war jetzt im Servicecenter Demenz und Hospiz „Café
Insel“ der Caritas Euskirchen zu Gast, um einen Spendenscheck über
zweitausend Euro zugunsten der ambulanten Hospizarbeit des
Wohlfahrtsverbandes zu überreichen.

„Die Rotarier Euskirchen-Burgfey unterstützen mit Ihrer Spende die
ambulante Begleitung von todkranken und sterbenden Menschen. Die
vielfältige Hilfe in der für die Betroffenen und ihre Angehörigen
so schweren Zeit soll dadurch gestärkt werden“, erklärte Günther
bei der Spendenübergabe. Er selbst sei erst seit fünf Wochen im Amt,
da der Club-Vorsitz im jährlichen Turnus wechsele. „Mein Vorgänger
und jetziger Past-Präsident Peter Haseleu und unser Clubmitglied
Monika Piel waren die ursprünglichen Initiatoren unseres Engagements
für die Hospizarbeit“, so Günther.

Unter den Mitgliedern der Rotarier sei der Gedanke an die eigene
Endlichkeit etwas, was man bisher eher ausgeblendet habe. Die Angebote
des ambulanten Hospizdienstes der Caritas waren daher vielen
Clubkollegen nicht bekannt. Man habe sich dann im Club über die
Arbeit informiert. Besonders beeindruckt sei man vom freiwilligen
Engagement der Ehrenamtlichen - sei es in ganz praktischer
Alltagshilfe oder auch mit Gesprächen über Sorgen und Ängste.

„In der Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen ist
ehrenamtliches Engagement unverzichtbar. Aktuell sind 73 Ehrenamtliche
für uns tätig. Sie begleiten Menschen zuhause, in stationären
Pflegeinrichtungen sowie in Krankenhäusern“, erklärte der
zuständige Fachbereichsleiter Klaus Schruff. Dabei seien - aufgrund
der oftmals belastenden Tätigkeit - eine ständige Begleitung durch
die Hospizkoordinatorinnen sowie ein qualifiziertes
Fortbildungsangebot unerlässlich.

„Dabei hilft uns ihre Spende sehr und wir sind froh über jeden
Cent, den wir an Zuwendung erhalten. Gleichzeitig hat ein solches
Engagement für mich aber auch immer eine zweite Seite. Dadurch, dass
Sie sich in ihrem Club mit dem Thema auseinander gesetzt haben, rückt
die Hilfe für die betroffenen Menschen in den Fokus und wird zum
Thema“, bedankte sich Caritas-Vorstand Bernhard Becker bei Günther
und seinen Clubkollegen.

Und dieses Engagement plant der Rotary Club Euskirchen-Burgfey
nachhaltig. Er beabsichtigt, so verriet Günther, die Arbeit des
Ambulanten Hospizdienstes der Caritas Euskirchen auch zukünftig zu
fördern.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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