Blutspende
Premiere für Prinz Dominik I.

Das Euskirchener Dreigestirn Prinz Dominik I. (Schmitz), Jungfrau Michaela (Michael Fischenich) und Bauer Paulo (Pinto) wirbt gemeinsam mit dem Roten Kreuz für die Blutspendenaktion des DRK am 7. Februar. | Foto: CA/ProfiPress
  • Das Euskirchener Dreigestirn Prinz Dominik I. (Schmitz), Jungfrau Michaela (Michael Fischenich) und Bauer Paulo (Pinto) wirbt gemeinsam mit dem Roten Kreuz für die Blutspendenaktion des DRK am 7. Februar.
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Euskirchen - (pp). Der Karneval ist eine Zeit ausgelassener Feierstimmung,
bunter Kostüme und Geselligkeit. Immer wieder beweisen die
Euskirchener Tollitäten jedoch, dass auch während der närrischen
Tage die Nächstenliebe ein gewichtiges Thema ist.

Nach ihrem mitreißenden Auftritt bei der „Audienz am Hofe Sr.
Tollität“ im City-Forum nahmen sich deshalb auch Prinz Dominik I.
(Schmitz), Jungfrau Michaela (Michael Fischenich) und Bauer Paulo
(Pinto) die Zeit, auf die bevorstehende Blutspendenaktion des
Deutschen Roten Kreuzes (DRK) aufmerksam zu machen. „Für mich war
eine Blutspende auch vor meinem Amtseintritt schon eine wunderbare
Möglichkeit, anderen Menschen zu helfen“, berichtete Paulo Pinto,
der im Besitz eines Blutspendenausweises ist. „Als Tollitäten der
Kreisstadt können wir mit unserem Aufruf zudem einen deutlich
größeren Personenkreis ansprechen“, fügte Michael Fischenich
hinzu.

Während Jungfrau und Bauer bereits Erfahrung mit dem Aderlass sammeln
konnten, steht Prinz Dominik I. (Schmitz) vor einer Premiere. „Ob
ich vor dem ersten Nadelstich nervös sein werde, kann ich noch gar
nicht sagen. Dennoch war für mich sofort klar, dass auch ich mich an
dieser Aktion beteiligen möchte.“

Diese Ankündigung nahm auch Edeltraud Engelen, die stellvertretende
Vorsitzende des DRK-Kreisverbandes Euskirchen, freudestrahlend zur
Kenntnis. „Jeder einzelne, der sein Blut zugunsten anderer spendet,
ist für mich ein kleiner Held“, verkündete sie glücklich.

Die Voraussetzungen für einen solchen persönlichen Ritterschlag
seien auch gar nicht schwer zu erfüllen. „Man sollte lediglich
ausreichend gegessen und getrunken, sowie seinen Personalausweis
dabeihaben“, so Engelen. Erstspender sollten zudem mindestens 18
Jahre alt sein und das 68. Lebensjahr noch nicht überschritten haben.
Rund eine Stunde müsse man sich für eine Blutspende zeitnehmen.
„Ein beratendes Gespräch mit einem Arzt und den Mitarbeitern des
DRK ist in dieser Zeit schon mit einberechnet. Im Anschluss darf man
sich an unserem reichhaltigen Buffet bedienen“, erklärt Engelen.

Wer dem Aufruf des Dreigestirns Folge leisten möchte, hat dazu am
Donnerstag, 7. Februar, Gelegenheit. Die Blutspendenaktion findet
zwischen 15 Uhr und 20 Uhr im Rotkreuz-Zentrum in Euskirchen
(Jülicher Ring 32b) statt. „Wir sollten uns immer vor Augen halten,
dass wir alle zu jeder Zeit in eine Situation geraten können, in der
wir auf fremdes Blut angewiesen sind“, betonte Paulo Pinto. „Jung
und Alt sollten sich daher angesprochen fühlen. Denn mit einem
einzigen kleinen Nadelstich können Menschenleben gerettet werden.“

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RAG - Redaktion

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